Das grassierende Coronavirus stellt die uns bekannte und gewohnte Welt auf den Kopf. Der bisherige Ausnahmefall wird binnen kurzer Zeit zur neuen Normalität - ein Beispiel: Homeoffice war für die meisten Arbeitnehmenden bislang eher die Besonderheit, für viele ist es nun Normalität, der Gang ins Büro dagegen die Ausnahme. Oder, wer sich krankschreiben lassen musste, konnte das nur in besonderen Fällen telefonisch tun, nun ist das Telefonat beim Hausarzt der Regelfall. Abgesehen davon gelten viele Praktiken und Gewohnheiten jetzt als verzichtbar, beispielsweise die wöchentlichen Fußballspiele oder der tägliche Einkauf im Supermarkt. Wer uns das zu Jahresbeginn noch prophezeit hätte, wäre belächelt worden. Nun aber scheinen plötzlich Dinge denkbar zu sein, die zuvor noch als absurd gegolten hätten. Wie ist das möglich? Was verändert das Coronavirus noch? Oder philosophisch gefragt: Welche Stellung hat der Mensch in dieser Welt in Zeiten einer Epidemie, wie der durch das Coronavirus ausgelösten? Wir haben in unserer Gesprächsreihe Zu Gast bei L.I.S.A. diese Frage unter dem Motto "Denken ohne Geländer" dem Philosophen Prof. Dr. Peter Trawny gestellt.
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