Intellektualität, das ist ein weites Feld. Das Thema ließe sich aus zig Perspektiven betrachten und angehen, ohne es jemals erschöpfend abschließen zu können. Aber vielleicht ist gerade dieser Umstand ein wesentliches Merkmal von Intellektualität: das immerwährende Umkreisen eines Gegenstandes, das nicht endende Betrachten und Überdenken. So jedenfalls sieht es die Kulturwissenschaftlerin, Publizistin und Schriftstellerin Dr. Hazel Rosenstrauch. Sie beschäftigt sich seit jeher mit Intellektuellen der Moderne - vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Wir wollten von ihr wissen, was sich in diesem langen Zeitraum verändert hat. Was machte Intellektualität früher aus, was ist sie heute? Ist Intellektualität mit konkreten Projekten verbunden, und falls ja, mit welchen? Und welche Bedeutung kommt für die jüngere Vergangenheit der historischen Zäsur von 1989/90 zu? Aus diesen Fragen ist ein assoziatives Gespräch entsprungen, das weder einen klaren Anfangs- noch einen echten Endpunkt hat, sondern seinen Gegenstand immer wieder umkreist.
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