Es ist in den vergangenen Wochen viel über Afghanistan und die Rückkehr der Taliban geschrieben und berichtet worden. Analysen auf die Frage, wie die erneute Machtübernahme der Taliban möglich war, gab es sehr bald, auch bei L.I.S.A. in unserem Interview mit dem Islamwissenschaftler Dr. Tilman Lüdke. Im vorliegenden Videogespräch haben wir auf einen bewährten Kontakt zurückgegriffen und den Architekten Sekandar Ozod-Seradj ins Stiftungshaus eingeladen. Sekandar Ozod-Seradj ist ein Großneffe des früheren Königs von Afghanistan, König Amanullah, und restauriert seit Jahren in Kabul verfallene und zerstörte Kulturstätten - Projekte, die unter anderen von der Gerda Henkel Stifung unterstützt wurden. Wie viele andere auch, arbeitete Sekandar Ozod-Seradj bis zuletzt in der afghanischen Hauptstadt, ehe er dann das Land verlassen hat. Wir wollten von ihm wissen, wie er den Einzug der Taliban in der Stadt erlebt hat, wie er die Lage insgesamt einschätzt und welche Zukunft er sich für Afghanistan wünscht.
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