Der 53. Historikertag war der erste digitale Historikertag in der Geschichte. Wer die Geschichte um Corona nicht kennt, würde vielleicht meinen, ein digital abgehaltener Historikertag liege einfach in der Logik der Zeit: in Zeiten des digitalen Wandels finden große Kongresse digital statt. Tatsächlich war es bekanntlich nicht so. Der 53. Historikertag sollte - wie alle anderen zuvor auch - in Präsenz stattfinden und war turnusgemäß für September 2020 geplant. Die Hygienemaßnahmen im Zuge der Coronakrise erlaubten jedoch keine Großveranstaltungen in Präsenz, ein neuer Plan musste her. Das Ergebnis der Überlegungen des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) und des Organisationsbüros in München lautete: Verlegung um ein Jahr und Verlagerung ins Digitale. Nun liegt dieser außergewöhnliche Historikertag bereits mehr als ein halbes Jahr zurück - Zeit genug also, um eine Bilanz zu ziehen. Das Organisationsbüro in München hat dazu einen umfangreichen Bericht vorgelegt, der erstmals empirisches Material umfasst, das bis dato nicht erhoben werden konnte. In einer neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. wollten wir von der Geschäftsführerin des VHD, Dr. Leonie Treber, sowie von der Geschäftsführerin des Organisationsbüros in München, PD Dr. Denise Reitzenstein, und dem Sprecher des Organisationsbüros, Prof. Dr. Martin Zimmermann, wissen, wie die Bilanz des ersten digitalen Historikertags ausfällt.
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