Das Tragen von Masken gehört seit mehr als einem Jahr zum Alltag - zumindest im öffentlichen Raum. In dieser Zeit hat die Maske eine kleine eigene Geschichte durchlaufen - von der neutralen OP-Maske zur modischen Stoffmaske, von der als untauglich befundenen Stoffmaske zurück zum medizinischen Mund-Nase-Schutz sowie zur strengen FFP2-Variante. Bereits in unseren Gesprächen mit dem Ethnologen Prof. Dr. Thomas Hauschild sowie mit der Soziologin Prof. Dr. Gesa Lindemann haben wir das Thema "Maske" im Zuge der Coronakrise angeschnitten, aber nicht explizit besprochen. Dafür haben wir nun die Kunsthistorikerin und Bildwissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Kruse von der Muthesius Kunsthochschule in Kiel gewonnen. Sie hat sich zuletzt in Ihrem 2020 erschienenen Buch "Welterschaffung – Kunstvernichtung. Kunst in Zeiten der Bilder" auch mit der Maske als kunsthistorisches Sujet der Simulation und Dissimulation auseinandergesetzt. Das haben wir zum Anlass genommen, mit ihr bei Zu Gast bei L.I.S.A. über die Maske in der Kunst sowie über die Kunst der Maske zu sprechen.
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