Es fing an wie in einem Film: Ein Enkel verwahrt den Nachlasss eines Zeitzeugen, in diesem Fall eines Fotografen während der deutschen Kolonialzeit, der der Wissenschaft bislang unbekannt war. Mit ein bisschen Glück und guter Recherche ermittelt ein Historiker den Enkel, nimmt auf Verdacht Kontakt auf und trifft beim ersten Treffen auf einen wissenschaftlich bedeutenden und noch gänzlich unerschlossenes Quellenbestand - Bildbände mit Farbfotografien aus den deutschen Kolonien. So hat es der Historiker Prof. Dr. Jens Jäger von der Universität zu Köln erlebt. Seither erforscht er den Nachlass des Fotografen Robert Lohmeyer. Welche Bedeutung koloniales Bildmaterial, zumal in Farbe, für das Verständnis der Kolonialgeschichte sowie für die Geschichte des Kaiserreichs hat, das wollten wir von Prof. Jäger in unserer Reihe Zu Gast bei L.I.S.A. wissen.
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