Ihre Stimmen verhallten hinter massiven Klostermauern – unzugänglich für die Nachwelt und damit dem Vergessen überlassen. Bis vor einigen Jahren, als im Zuge neuer Forschungen ein erstes Echo der lange Zeit stillen Frauen zu vernehmen war. Die Historikerin Prof. Dr. Eva Schlotheuber von der Universität Düsseldorf und die Philologin Prof. Dr. Henrike Lähnemann von der University of Oxford haben in einem gemeinsamen Projekt alte Quellenbestände erschlossen und erforscht. Darin werden die lange Zeit ungehörten Stimmen von Nonnen im Mittelalter wieder lebendig. Stimmen, die bislang ungekannte Geschichten erzählen und ein neues Bild vom Alltag in mittelalterlichen Frauenklöstern bieten. Die beiden Mediävistinnen haben diese unerhörten Geschichten in einem gemeinsam geschriebenen Buch zusammengetragen. Für uns ein guter Grund, in einer neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. mehr über die voces feminarum aus der mittelalterlichen Klausur zu erfahren.
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