Im Grenzgebiet zu Syrien leben derzeit hunderttausende Kriegsflüchtlinge auf jordanischem Territorium. Allein das Flüchtlingslager Zaatari bietet aktuell rund 80.000 Menschen Zuflucht. Jordanische Behörden, syrische Helfer und archäologische Partner richten dort und in anderen Auffanglagern Kulturzentren ein, in denen sich syrische Flüchtlinge und Bewohner des jordanischen Umlandes begegnen sollen. Ziel der Projekte ist es, mit einem Bildungsprogramm das Bewusstsein für gemeinsame kulturelle Traditionen zu stärken und Wissen in den Bereichen Landschafts- und Denkmalkunde sowie Handwerk zu vermitteln. Ferner erforschen Wissenschaftler in Kooperation mit syrischen Flüchtlingen und Handwerkern zu regionalen archäologischen Projekten. Die Gerda Henkel Stiftung unterstützt mehrere dieser Projekte, die vom Archäologen Prof. Dr. Thomas Maria Weber-Karyotakis von der University of Jordan vor Ort koordiniert werden. Wir haben ihn zu einem Gespräch über seine bisherigen Erfahrungen eingeladen.
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