Jede Generation von Historikerinnen und Historikern erkennt für sich neue Zäsuren und Schlüsseljahre in der Vergangenheit. Einige davon überdauern, andere verblassen bald wieder oder werden korrigiert. Daten wie beispielsweise 1914, 1933, 1945, 1968 und 1989 sind bis heute unverrückbare Marker des vergangenen Jahrhunderts – zumindest aus europäischer bzw. westlicher Perspektive. Diesen Jahren ist gemeinsam, dass mit Ihnen eine Zeit einsetzte, die weit in die jeweilige Gegenwart ausstrahlte und diese prägte. Der Zeithistoriker und Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF), Prof. Dr. Frank Bösch, hat mit seinem aktuellen Buch eine neuen Pflock in das 20. Jahrhundert gesteckt: das Jahr 1979. Wir haben uns mit ihm darüber unterhalten.
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