Seit dem 19. Jahrhundert ist zwischen den zwei öffentlichen Sphären Politik und Medien nach und nach eine neue Beziehung entstanden. Liberalisierungen im gesellschaftlichen Gefüge ließen einen neuen Akteur entstehen, der das Handeln und Treiben der Herrschenden nicht nur beobachtete, sondern dokumentierte und kommentierte: der politische Journalist. Politik und Medien ringen seither um Einfluss und Macht in den unterschiedlichen Arenen der öffentlichen Belange. Die Historikerin Prof. Dr. Ute Daniel von der Technischen Universität Braunschweig hat dieses besondere Beziehungsgeflecht untersucht und sich dabei auf einen Vergleich zwischen Großbritannien und Deutschland konzentriert. Wer hatte zu welchem Zeitpunkt mehr Macht? Diese und andere Fragen haben wir ihr zu ihrem aktuellen Buch Beziehungsgeschichten. Politik und Medien im 20. Jahrhundert gestellt.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.