![schließen](/images/cookie_close.png)
Das Verhältnis zwischen Italien und Deutschland könne als fragile Freundschaft bezeichnet werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine jüngere Meinungsumfrage zu den deutsch-italienischen Beziehungen, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung in diesem Frühjahr veröffentlicht wurde. Immerhin freundschaftlich, könnte man meinen. Und das, obwohl es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Konflikten kam - sei es im Zusammenhang mit der Bewältigung der Finanz- und Schuldenkrise, der Flüchtlingsproblematik oder der Corona-Pandemie. Zuletzt sorgte noch ein Artikel in einer deutschen Zeitung über Dante für Irritation und Verstimmungen. Wir haben diese gegenwärtige Gemengelage zum Anlass genommen, um mit der Geisteswissenschaftlerin und Generalsekretärin der Villa Vigoni, Dr. Christiane Liermann, sowie mit dem Philosophen und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Angelo Bolaffi über das deutsch-italienische Verhältnis zu sprechen und wollten dabei auch wissen, was wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen wie die Villa Vigoni zu einem besseren Verständnis in Europa beitragen können.