Wir leben auf Kosten der anderen, so lautet zugespitzt die These des Soziologen Prof. Dr. Stephan Lessenich von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ausgeführt hat er diese These in seiner jüngsten Publikation "Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis". Demnach ist das Weltgefüge politisch, ökonomisch, sozial und ökologisch schief, unsere Lebensweise im Norden bzw. im Westen eine Belastung für den Rest der Menschheit. Diese Erkenntnisse seien nicht neu, so Stephan Lessenich, doch obwohl wir darum wüssten, ändere sich nichts. Woran liegt das? Diese und andere Fragen haben wir ihm in unserer Videogesprächsreihe "Zu Gast bei L.I.S.A. Wortwechsel im Stiftungshaus" gestellt.
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Kommentar
Nicht "wir" Alle leben auf Kosten des Restes der Welt, sondern durch die soziale Spaltung bewirkt, nur ein kleiner Teil der deutschen Gesellschaft. Etwa die obere Hälfte der Deutschen lebt auf Kosten des gesamten Restes der Welt, inklusive der unteren Hälfte Deutschlands.