Die Podiumsdiskussion zum Selbstverständnis des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands soll keine „Selbstbespiegelung“ sein, sondern die Position des Verbandes und darüber hinaus der Geschichtswissenschaft in heftiger werdenden Deutungskämpfen um Geschichte, um Geschichtspolitik zu diskutieren, wie Moderator Lutz Raphael (Trier) eingangs festhält.
Die fachgebietsübergreifend besetzte Runde mit Norbert Frei (Jena), Eva Schlotheuber (Düsseldorf), Dominik Geppert (Potsdam), Barbara Stollberg-Rillinger (Berlin) und Sebastian Schmidt-Hofner (Tübingen) versucht, Gemeinsamkeiten und Konfliktpunkte zu identifizieren.