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Zum Ende der ersten deutschen Demokratie sind viele Bücher geschrieben worden. Peter Walther stellt im Gespräch mit Christian Westerhoff, Leiter der Bibliothek für Zeitgeschichte, klar, dass es nicht sein Anliegen war, zu den zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen ein weiteres Werk hinzuzufügen. Sein Buch bewegt sich vielmehr in einem Grenzbereich zwischen Sachbuch und literarischer Darstellung, wobei der Autor – bekannt durch seine Bestseller-Biografie von Hans Fallada – betont, dass alle im Buch erwähnten Fakten historisch belegt seien. Durch die Reduzierung des geschilderten Geschehens auf bestimmte Handlungsstränge und Protagonisten entstehe aber ein ganz eigener Blick auf die historische Wirklichkeit. „Geschichte ist die Fiktion des Faktischen“ zitiert er den Historiker Reinhart Koselleck.