The project "Build Back Better! Earthquake Disasters and Reconstructions of Cultural Heritage, c. 1945-1990" explores the history of monument conservation. It assumes three transformations that shaped the profession of conservation in the twentieth century: 1) The idea of cultural heritage moved beyond the nation-state and embraced a universal history of all humanity; 2) conservators adopted new principles and guidelines in their practices; 3) the heritage community established new international institutions which functioned as centers for exchange and authority, such as UNESCO, ICCROM, and ICOMOS. To analyze the development of conservation, the project focusses on moments when monuments faced destruction and hazards. In cases of restoration, reconstruction, or relocation, the ideas and practices of heritage conservation were challenged and refined. Earthquake disasters serve as prime examples.
Julian Schellong | Build Back Better! Earthquake Disasters and Reconstructions of Cultural Heritage, c. 1945-1990
Posterausstellung 54. Historikertag Leipzig 2023
Zur Person
Julian Schellong is PhD student at the Section of Modern History at TU Darmstadt. His research project is funded by Gerda Henkel Stiftung. He studied History of Knowledge at ETH Zürich (M.A.).
Posterausstellung von Promotionsprojekten 54. Historikertag 2023
Das Promovierendenforum findet erneut im Rahmen des 54. Deutschen Historikertages in Leipzig (19.-22. September 2023) statt.
Neben der Versammlung und einem Austauschworkshop wird die Möglichkeit geboten, Dissertationsthemen visuell auszustellen und somit einer breiten geschichtswissenschaftlichen Fachöffentlichkeit näher zu bringen. Damit soll ein anderes Format geschaffen, um Dialog zu schaffen und ggfs. Kontakte für die eigenen wissenschaftlichen Tätigkeiten zu knüpfen. Für eine wissenschaftliche Vernetzung über die Vor-Ort-Konferenz hinaus ermöglicht die Gerda Henkel Stiftung eine langfristige Zugänglichkeit.
Ein vorrangig auf Schrift ausgerichtetes wissenschaftliches Vorhaben grafisch aufzubereiten bietet Möglichkeiten aber gleichzeitig auch Herausforderungen die eigenen Forschungsinhalte visuell, prägnant und leicht zugänglich zu machen und dennoch fundierte inhaltliche Tiefe einem breiten Publikum zu vermitteln.
Um Interessierten den Zugang zu weiterführenden Informationen und Hintergründen des Posters zu ermöglichen, konnten die Beiträger:innen optionale Inhalte zum eigenen Forschungsprofil, Projektkontexten oder themenbezogenen Formaten ergänzen.
In je einem separaten Beitrag werden die Beiträger:innen und ihre wissenschaftlichen Arbeiten vorgestellt und Poster sowie weitere Inhalte sind abrufbar.
Die Poster sind in deutscher oder englischer Sprache verfasst worden.
Bewerben konnten sich Promovierende jeglichen Arbeitsstands mit ihrem Dissertationsvorhaben. Dem öffentlichen Aufruf sind im Frühjahr 2023 65 Personen gefolgt. Aufgrund der räumlichen Begrenzungen auf dem 54. Historikertag im Foyer Neues Augusteum der Universität Leipzig fand eine Auswahl aus allen Einreichungen statt. Anhand transparenter Auswahlkriterien, die die Forschungsergebnisse selbst im Kontext von Anschaulichkeit, Allgemeinverständlichkeit und Nachvollziehbarkeit gerade für ein fachfremdes Publikum betrachten, hat ein unabhängiges Gremium – bestehend aus Promovierenden, Promovierten und Habilitierten – die Auswahl vorgenommen.