Martin Kristoffer Hamre is a Doctoral Fellow at the Graduate School for Global Intellectual History of the Free University of Berlin. He holds a joint master’s degree in European history from theHumboldt University of Berlin and King’s College London and a bachelor’s degree in history andphilosophy/ethics from the Humboldt University of Berlin. His ongoing Ph.D. project analyzes ideasand practices of fascist internationalism in the 1930s by studying several internationalorganizations, transnational networks, and minor European parties.
Martin Hamre | Notions and Activities of Fascist Internationalism
Posterausstellung 54. Historikertag Leipzig 2023
His ongoing Ph.D. project analyzes ideasand practices of fascist internationalism in the 1930s by studying several internationalorganizations, transnational networks, and minor European parties.
Weiterführende Informationen
“‘Nationalists of All Countries, Unite!” Hans Keller and Nazi Internationalism in the 1930s”, in Contemporary European History. First View, 21 Oct. 2022.
“Conceptions and Practices of International Fascism in Norway, Sweden, and the Netherlands,1930-40” in Journal of Contemporary History, 57/1, pp. 45-67, co-written with Nathaniël Kunkeler
“Norwegian Fascism in a Transnational Perspective. The Influence of German National Socialismand Italian Fascism on the Nasjonal Samling 1933-1936" in Fascism.
Journal of Comparative Fascist Studies 8/1 (2019), pp. 36-60.
Link zur Webseite der Graduate School an der FU Berlin:
https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/institut/mitglieder/Wissenschaftliche_Mitarbeiterinnen_und_Mitarbeiter/Hamre.html
Posterausstellung von Promotionsprojekten 54. Historikertag 2023
Das Promovierendenforum findet erneut im Rahmen des 54. Deutschen Historikertages in Leipzig (19.-22. September 2023) statt.
Neben der Versammlung und einem Austauschworkshop wird die Möglichkeit geboten, Dissertationsthemen visuell auszustellen und somit einer breiten geschichtswissenschaftlichen Fachöffentlichkeit näher zu bringen. Damit soll ein anderes Format geschaffen, um Dialog zu schaffen und ggfs. Kontakte für die eigenen wissenschaftlichen Tätigkeiten zu knüpfen. Für eine wissenschaftliche Vernetzung über die Vor-Ort-Konferenz hinaus ermöglicht die Gerda Henkel Stiftung eine langfristige Zugänglichkeit.
Ein vorrangig auf Schrift ausgerichtetes wissenschaftliches Vorhaben grafisch aufzubereiten bietet Möglichkeiten aber gleichzeitig auch Herausforderungen die eigenen Forschungsinhalte visuell, prägnant und leicht zugänglich zu machen und dennoch fundierte inhaltliche Tiefe einem breiten Publikum zu vermitteln.
Um Interessierten den Zugang zu weiterführenden Informationen und Hintergründen des Posters zu ermöglichen, konnten die Beiträger:innen optionale Inhalte zum eigenen Forschungsprofil, Projektkontexten oder themenbezogenen Formaten ergänzen.
In je einem separaten Beitrag werden die Beiträger:innen und ihre wissenschaftlichen Arbeiten vorgestellt und Poster sowie weitere Inhalte sind abrufbar.
Die Poster sind in deutscher oder englischer Sprache verfasst worden.
Bewerben konnten sich Promovierende jeglichen Arbeitsstands mit ihrem Dissertationsvorhaben. Dem öffentlichen Aufruf sind im Frühjahr 2023 65 Personen gefolgt. Aufgrund der räumlichen Begrenzungen auf dem 54. Historikertag im Foyer Neues Augusteum der Universität Leipzig fand eine Auswahl aus allen Einreichungen statt. Anhand transparenter Auswahlkriterien, die die Forschungsergebnisse selbst im Kontext von Anschaulichkeit, Allgemeinverständlichkeit und Nachvollziehbarkeit gerade für ein fachfremdes Publikum betrachten, hat ein unabhängiges Gremium – bestehend aus Promovierenden, Promovierten und Habilitierten – die Auswahl vorgenommen.