Liebe L.I.S.A.Community,
zuletzt waren wir in der Redaktion auch mit der Fertigstellung und Veröffentlichung des neuen Jahresberichts der Gerda Henkel Stiftung beschäftigt. Nun ist er endlich da und abrufbar. Auf insgesamt 28 digitalen Seiten - in der Printfassung sind es 100 Seiten - informiert die Stiftung über ihre Fördertätigkeiten und über weitere Aktivitäten aus dem Jahr 2019.
Darunter finden Sie auch das eine oder andere Projekt, das wir bei L.I.S.A. bereits in anderen Formaten präsentiert haben - insbesondere einige filmische Projektdokumentationen wie unter anderem unser L.I.S.A.video zum Sprinter Alex Nathan oder zum Erhalt der Felskirchen in Äthiopien. Letzteres schließen wir in diesem Newsletter mit dem Generalinterview mit den Projektbeteiligten ab. Ist eine Reihe abgeschlossen, beginnt danach gleich die nächste. Dieses Mal steigen wir vom äthiopischen Hochland herunter und tauchen ab in die Tiefen der Ozeane. Tiefseebergbau ist das Thema des Wirtschaft- und Sozialhistorikers Dr. Ole Sparenberg vom Karlsruher Institut für Technologie, genauer: die Geschichte des Tiefseebergbaus. In insgesamt vier Episoden stellen wir mit dem Forscher sein Projekt vor, bei dem es um Fragen der Nutzbarmachung des Meeres aus politischer, ökonomischer, historischer und ökologischer Sicht geht.
Technisch geht es auch im Beitrag von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dominik Lengyel vom Lehrstuhl Architektur und Visualisierung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg zu. Er hat den Binnenchor des Kölner Doms vor seiner Vollendung und vor den vielen Stilbereinigungen im 19. Jahrhundert visuell rekonstruiert und lässt dabei die barocke Vergangenheit des weltberühmten gotischen Bauwerks neu aufleben.
Abschließend noch ein Blick auf unsere Interviews zur Coronakrise. Hier möchten wir Sie neben den vielen anderen lesenswerten Antworten unserer Gesprächspartner auf unser neuestes Interview aufmerksam machen. Der Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Michael Niehaus von der Fernuniversität Hagen wägt in seinen Überlegungen das gegenwärtige Verhältnis zwischen Staat und Bürgerinnen und Bürgern ab - man könnte auch sagen zwischen der klassischen Aufteilung in polis und oikos.
Viel Vergnügen mit unseren neuen Beiträgen, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion