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Liebe L.I.S.A.Community,
das ist der letzte L.I.S.A.Newsletter des Jahres. Der nächste wird Sie wieder nach unserer Weihnachtspause in drei Wochen erreichen - genauer: am Mittwoch, den 8. Januar 2014. Das bedeutet aber nicht, dass bis dahin bei L.I.S.A. keine neuen Beiträge erscheinen würden. Im Gegenteil: Für die kommenden Feiertage haben wir unter anderem eine kleine Interviewserie vorbereitet. Darin fragen wir Stipendiatinnen und Stipendiaten der Gerda Henkel Stiftung, die fern ihrer Heimat leben und forschen, wie sie die Weihnachtstage und den Jahreswechsel verbringen.
Zu lesen sind die Interviews dann in einem neuen L.I.S.A.Gewand. Wie angekündigt, verändern wir bereits seit dem Sommer nach und nach das Design unseres Portals. Morgen erfolgt der dritte und vorletzte Schritt der allmählichen L.I.S.A.Metamorphose. Es wird sich einiges ändern - auf Ihr Feedback sind wir gespannt.
Für heute haben wir wieder eine Reihe von Hinweisen zu aktuellen Beiträgen, darunter einen vielstimmigen Videorückblick auf die internationale Konferenz "(Digital) Humanities Revisited", die vor rund zwei Wochen von der Volkswagenstiftung auf Schloss Herrenhausen in Hannover veranstaltet wurde. Zur Verfügung stehen außerdem Videos, Interviews und Artikel zu Europa, zur preußischen Geschichte, zum Ersten Weltkrieg, zu mittelalterlichen Handschriften und zu Thomas Bernhard.
Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht Ihnen herzlich
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
die dritte Ausgabe von Max meets LISA ist da - erstmals in einer Spezialausgabe. Am 21. November tauschten sich im Universitätsclub Bonn, anlässlich des Festakts zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Heinz Duchhardt, fünf Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler über die Zukunft ihrer Disziplinen angesichts des digitalen Wandels aus. Das Thema: Genius Loci - Zur Verortung geisteswissenschaftlicher Forschung im Zeitalter des Internets. Die Max Weber Stiftung und die Gerda Henkel Stiftung haben mit Blick auf Titel und Fragestellungen der Podiumsdiskussion die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und diesen intensiven und lebhafte Dialog aufgezeichnet, um ihn als neue Ausgabe von Max meets LISA der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Es diskutierten die Germanistin Prof. Dr. Claudine Moulin, die Arabistin Prof. Dr. Friedericke Pannewick, die Historikerin Dr. Mareike König sowie der Anglist Prof. Dr. Christoph Bode und der Historiker Prof. Dr. Andreas Gestrich.
Darüber hinaus finden Sie heute Hinweise zu weiteren aktuellen Beiträgen. Einen kleinen Schwerpunkt bildet dabei der Erste Weltkrieg - mit einem Videovortrag von Prof. Dr. Werner Plumpe und einem Interview mit dem us-amerikanischen Publizisten Adam Hochschild.
Mit herzlichen Grüßen aus der dritten Etage des Stiftungshauses
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
wie bereits vor zwei Wochen angekündigt, gibt es nun genaue Informationen über unsere neue Veranstaltungsreihe zum Ersten Weltkrieg, die wir gemeinsam mit der Körber-Stiftung organisieren. Unter dem Titel History@Debate: Europe 14/14 - Der Webtalk der Gerda Henkel Stiftung und der Körber-Stiftung" erörtern Historiker, Politikwissenschaftler sowie Experten aus Politik und Kultur die Geschichte des Krieges von 1914-1918 und diskutieren über aktuelle Forschungsdebatten und gegenwärtige Erinnerungs- und Gedenkinitiativen. Den Auftakt der Reihe bildet am 14. Januar in Hamburg die Veranstaltung "Der inszenierte Hitler": Der Historiker Prof. Dr. Thomas Weber und der Filmemacher Niki Stein sprechen über den Kriegsteilnehmer Adolf Hitler und zeigen auf, wie sich nach dem Krieg das Bild vom "Gefreiten Hitler" zum "Kriegshelden" gewandelt hat. Die zweite Veranstaltung von "History@Debate" findet zehn Tage später in Berlin statt: Am 24. Januar diskutieren die Historiker Prof. Dr. Gerd Krumeich und Prof. Dr. Sönke Neitzel sowie der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Herfried Münkler über Ursachen und Verlauf des Ersten Weltkriegs. Das Besondere an unserem interaktiven Liveformat: Es sind alle herzlich eingeladen, der Direktübertragung bei L.I.S.A. zu folgen und sich über den neu eingerichteten Twitter-Account historyATdebate direkt in das Gespräch einzuschalten und mitzudiskutieren. Sobald wir Neuigkeiten zu weiteren Veranstaltung haben, kündigen wir diese rechtzeitig an.
Es folgen nun Hinweise zu unseren aktuellen Beiträgen, darunter zum osmanischen Sarajevo, zu Jean Paul, zur Geschichte Brandenburg-Preußens, zu Max von Baden, zum wissenschaftlichen Bloggen und zur aktuellen Diskussion um Hildebrand Gurlitt.
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
es gibt Neuigkeiten zu unserer Gesprächsreihe Max meets LISA: Am vergangenen Donnerstag haben wir anlässlich der Festveranstaltung der Max Weber Stiftung zum 70. Geburtstag ihres Präsidenten Prof. Dr. Heinz Duchhardt die abschließende Podiumsdiskussion aufgezeichnet. Das Thema: "Genius loci - Zur Verortung geisteswissenschaftlicher Forschung im Zeitalter des Internets" - es diskutierten Prof. Dr. Claudine Moulin, Prof. Dr. Frederike Pannewick, Dr. Mareike König, Prof. Dr. Christoph Bode und Prof. Dr. Andreas Gestrich. Wie immer bei Max meets LISA stand die Frage nach der Zukunft der Geisteswissenschaften in Zeiten des digitalen Wandels im Mittelpunkt. Es lag daher sehr nahe, diese Gelegenheit nicht verstreichen zu lassen und ein erstes "Max meets LISA spezial" zu produzieren - also eine Ausgabe, die an einem anderen Ort stattfindet und nicht wie bisher üblich im Haus der Gerda Henkel Stiftung bzw. der Max Weber Stiftung. Das Video bearbeiten wir zurzeit noch, werden es aber in Kürze veröffentlichen.
In unserem heutigen Newsletter finden Sie Hinweise zu Beiträgen unter anderem über historische Zuschreibungen für Sinti und Roma, zur "Entarteten Kunst", über die Geschichtsschreibung zu Brandenburg-Preußen, einen Rückblick auf die Buchmesse aus der Sicht von Stiftungen und über das Serbenbild von Christopher Clark in seinem Bestseller Die Schlafwandler.
Herzliche Grüße aus dem schönen Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
der heutige Newsletter steht ganz im Zeichen des Ersten Weltkriegs. Seit Wochen erscheint im Handel dazu ein Buch nach dem anderen. Spätestens mit der Veröffentlichung von Christopher Clarks Bestseller Die Schlafwandler hat in Deutschland eine neue Debatte über die Ursachen und Gründe des Kriegsausbruchs von 1914 begonnen. Wir haben das zum Anlass genommen, uns intensiver mit dem Ersten Weltkrieg zu beschäftigen. So haben wir mit dem Weltkriegsexperten Prof. Dr. Gerd Krumeich ein Interview geführt, in dem er sich kritisch zu Christopher Clarks Thesen äußert. In einem Videovortrag, den er im Rahmen einer Vorlesungsreihe der Kölner Universität zum Ersten Weltkrieg gehalten hat, führt er seine Position ausführlich aus. Am vergangenen Montag konnten wir auch den zweiten Vortrag aus der Kölner Reihe aufzeichnen - Prof. Dr. Werner Plumpe sprach über den Zusammenhang von Krieg und Kapitalismus. Das Video veröffentlichen wir in Kürze. Außerdem starten wir gemeinsam mit der Körber Stiftung eine eigene Veranstaltungsreihe zum Krieg von 1914-1918, die wir auch live in unser Portal übertragen werden. Den Auftakt macht am 14. Januar eine Podiumsdiskussion mit dem Historiker Prof. Dr. Thomas Weber und dem Filmregisseur Niki Stein, die über Hitler im Ersten Weltkrieg sprechen werden. Nähere Informationen dazu geben wir in Kürze bekannt.
Darüber hinaus finden Sie heute Hinweise zu Beiträgen über die "Entartete Kunst" aus niederländischer Sicht, über Brandenburg-Preußen in der Außenperspektive, über den aktuellen Abhörskandal aus dem Blickwinkel eines Historikers und zum Schluss, so wie immer, einige interessante Veranstaltungstipps.
Aus dem heute sonnigen Düsseldorf grüßt herzlich
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
Erinnern, Gedenken, Bräuche und Rituale - mit diesen Schlagwörtern könnte man den thematischen Schwerpunkt unseres heutigen L.I.S.A.Newsletters bezeichnen. Der 9. November ist mit Blick auf die neuere deutsche Geschichte ein zentrales und mehrfach gebrochenes Datum. Wir haben uns einem studentischen Projekt gewidmet, das an die Novemberpogrome von 1938 via Twitter erinnert und in einem Interview dieses Vorhaben eingeschätzt. Ein anderes Erinnerungsdatum aus der vergangenen Woche ist der 11. November, der in Frankreich als Jahrestag des Waffenstillstands in Compiègne von 1918 ein Nationalfeiertag ist. In Deutschland spielt dieses Gedenken dagegen so gut wie keine Rolle. Hierzulande ist der 11. November als Martinstag bekannt - im Rheinland auch noch als Startschuss für die Karnevalssession. Doch zurück zum Gedenken an Sankt Martin: Um die Bezeichnung dieses Festes und der damit verbundenen Rituale gab es in der vergangenen Woche helle Aufregung, weil eine Kindertagesstätte den Tag auch als "Sonne-Mond-Sterne-Fest" begeht. Wir haben mit zwei Brauchtumsforschern über diese Debatte gesprochen und sind dabei auch der Frage nachgegangen, wie Bräuche und Rituale entstehen und warum einige bleiben und anderen wieder verschwinden.
Darüber hinaus finden Sie heute Beiträge zur Finanzkrise in Europa, zur "Entarteten Kunst" und zur religiösen Vielfalt sowie einige interessante Ankündigungen.
Herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
in unserem heutigen Newsletter liegt der Schwerpunkt auf einem Thema, das schon seit einigen Tagen für Furore sorgt: der spektakuläre Kunstfund von München. Unter den rund 1.400 Kunstwerken befinden sich mindestens 300 Objekte aus der so genannten „Entarteten Kunst“. Die Kunsthistorikerin Dr. Meike Hoffmann von der Forschungsstelle für "Entartete Kunst" an der Freien Universität Berlin, die derzeit die Herkunft der aufgetauchten Bilder untersucht, erforscht seit Jahren Bilder und Skulpturen, die von den Nationalsozialisten als "entartet" beschlagnahmt wurden und seither verschollen sind. In unserem Portal finden Sie bereits seit Anfang September jede Woche einen wissenschaftlichen Videovortrag zur "Entarteten Kunst" - so auch heute wieder. Außerdem haben wir alle L.I.S.A.Beiträge zur "Entarteten Kunst" zu einem neuen Dossier zusammengefasst, darunter auch eine zehnteilige Videodokumentation über den Forschungsalltag von Dr. Meike Hoffmann.
Darüber hinaus finden Sie heute Hinweise zu Beiträgen zur religiösen Vielfalt und zu einem neuen digitalen Publikationsprojekt sowie eine Auswahl an interessanten Veranstaltungen.
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
noch bevor sich der Beginn des Ersten Weltkriegs im kommenden Sommer zum 100. Mal jährt, ist er bereits eines der vorherrschenden Themen in Feuilletons, auf dem Buchmarkt und in unterschiedlichen Veranstaltungen. So hat das Historische Institut der Universität zu Köln in der Reihe Kölner Vorträge zur Neueren und Neuesten Geschichte eine neue Ringvorlesung gestartet - Der Erste Weltkrieg. Den Auftakt hat in der vergangenen Woche der Düsseldorfer Historiker Prof. Dr. Gerd Krumeich gemacht und über die Vorstellungen vom Krieg vor 1914 und die Entscheidung zum Großen Krieg gesprochen. Darin geht er auch auf die jüngsten Publikationen zum Ersten Weltkrieg ein, darunter auf das vielbeachtete Buch Die Schlafwandler des australischen Historikers Prof. Dr. Christopher Clark. Die L.I.S.A.Redaktion hat den Vortrag auf Video aufgezeichnet und wird ihn demnächst veröffentlichen. Mehr zur Vortragsreihe erfahren Sie auf der Webseite der Kölner Universität.
Einen anderen Vortrag, den wir zuletzt in London aufgenommen haben, finden Sie heute in unserem Newsletter: Die Antrittsvorlesung der Hamburger Historikerin Prof. Dr. Dorothee Wierling anlässlich ihrer einjährigen Gerda Henkel Gastprofessur am Deutsche Historischen Institut London - Coffee Worlds. Außerdem haben wir noch Hinweise auf Beiträge über den Islam, die Rückgabe von Beutekunst, die Dramatisierung einer wissenschaftlichen Publikation und zu vielen interessanten Veranstaltungen.
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
im Deutschen Historischen Institut London hat gestern Abend die Hamburger Historikerin Prof. Dr. Dorothee Wierling ihre Gerda Henkel Gastprofessur angetreten. Dort wird sie sich ein Jahr lang der Erforschung und Niederschrift des Hamburger Kaffeehandels in globaler und lokaler Perspektive widmen. In ihrer gestrigen Antrittsvorlesung hat sie ihr Projekt präsentiert und zur Diskussion gestellt. Wie bereits anlässlich der Inaugural Speeches ihrer Vorgänger Prof. Dr. Ute Daniel und Prof. Dr. Andreas Rödder hat die Redaktion auch diesen Vortrag aufgezeichnet. Das Video werden wir in Kürze veröffentlichen.
In unserem heutigen Newsletter finden Sie nun Hinweise zu Beiträgen zur Zukunft des Mittelmeerraums mit Prof. Dr. Rémi Brague und Prof. Dr. Claus Leggewie. Außerdem noch Videos, Audios und Texte zum Umgang mit Kunstwerken in der Zeit des Nationalsozialismus und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, zur byzantinischen Religionsgeschichte und zu aktuellen Perspektiven für die Geisteswissenschaften.
Herzliche Grüße aus der LondonTube
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
seit dem Start des neuen Wintersemesters am Montag ist L.I.S.A wieder an der Universität zu Köln vertreten, genauer am Historischen Institut der Hochschule. Die Redaktion bietet erneut einen Arbeitskurs zum Thema Moderne Kommunikationsformen für Historiker an, die am Beispiel von Sozialen Medien sowie wissenschaftlichen Online-Plattformen und Blogs erprobt werden sollen. Im vergangenen Sommersemester hatten sich 25 Studierende am Kurs beteiligt, die unter anderem ein eigenes Blog eingerichtet und bei Facebook, Twitter und GooglePlus neue Kommunikations- und Arbeitsplattformen erstellt haben. Ziel des neuen Kurses ist die Weiterführung dieser Arbeit, verbunden mit der Hoffnung, dass sich die dreißig neuen Kursteilnehmer mit den alten vernetzen werden. Man darf gespannt sein, was daraus wird...
In unserem heutigen L.I.S.A.Newsletter finden Sie Hinweise zu Videos, Audiopodcasts und Textbeiträgen beispielsweise zu den digitalen Geisteswissenschaften, zur "Entarteten Kunst" und zu Religion und Politik sowie zu einigen vielversprechenden Veranstaltungen.
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
die zweite Ausgabe unseres neuen Videoformats Max meets LISA ist nun online. Die Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger und der Germanist Prof. Dr. Gerhard Lauer tauschen ihre unterschiedlichen Positionen unter anderem über die Frage aus, wie stark geisteswissenschaftliches Arbeiten heute digital geprägt ist. Dementsprechend lautet der Titel der zweiten Folge: "Zwischen Bytes und Büchern. Geisteswissenschaftler, wie arbeitet Ihr heute?"
Passend dazu finden Sie heute noch ein Interview mit der Historikerin Dr. Annette Schuhmann, in dem sie mit Blick auf den Einzug digitaler Werkzeuge und Arbeitstechniken in den Geschichtswissenschaften klare Worte findet. Außerdem haben wir noch Hinweise auf ein neues Video aus der Reihe Zehn Jahre Forschungsstelle "Entartete Kunst", einen Audiovortrag über Juden und Christen im Mittelalter und noch einige interessante Ankündigungen.
Herzliche Grüße aus dem verregneten Düsseldorf
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
ein neuer Monat hat begonnen, den wir Ihnen mit Blick auf die nächsten Vorhaben der Redaktion gerne kurz vorstellen. Was steht an? Gestern bereits haben wir in der Düsseldorfer Innenstadt auf den Tag der Stiftungen, der erstmals europaweit stattgefunden hat, mit einer eigenen kleinen Aktion aufmerksam gemacht: 500 Luftballons gingen in die Luft, bestückt mit Postkarten, die von Stipendiaten der Gerda Henkel Stiftung gestaltet wurden. Den Findern der Karte winken Preise - mehr dazu finden Sie auf der Stiftungshomepage.
In der nächsten Woche geht es zuerst zur Frankfurter Buchmesse, von der wir einen kleinen Bericht mitbringen werden, und tags darauf fahren wir nach Berlin und zeichnen im Schloss Charlottenburg die Tagung Perspektivwechsel. Brandenburg-Preußen von außen betrachtet auf. Die Videos werden wir anschließend in einer neuen Reihe veröffentlichen. In der dritten Oktoberwoche besuchen wir im Deutschen Historischen Institut London die Vorlesung von Prof. Dr. Dorothee Wierling, die dort für ein Jahr die Gerda Henkel Visiting Professur antreten wird. Auch dieser Vortrag wird bei L.I.S.A. als Video zu sehen sein.
Mit Videos starten wir, wie gewohnt, auch unseren heutigen Newsletter - darunter ein Videointerview aus einer neuen Reihe: L.I.S.A.Campus. Wir werden künftig mit Nachwuchswissenschaftlern über ihre aktuelle Forschungsphase sowie über anschließende Berufsperspektiven sprechen. Außerdem finden Sie Beiträge unter anderem über den gegenwärtigen Konfuzianismus China, über Christen in der arabischen Welt, zur Frömmigkeit im Spätmittelalter und einige wichtige Ankündigungen zum Historikertag 2014.
Herzliche Grüße und auf einen goldenen Oktober
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
das Portal steht kurz vor einer neuen Marke: noch drei Videos und die Zahl 300 ist erreicht. Genau 297 Videos, in denen Forschungsprozesse und wissenschaftliche Ergebnisse visuell vermittelt werden, hat L.I.S.A. bereits gesammelt. Tendenz steigend. L.I.S.A. hat sich damit zu einer Anlaufstelle bzw. Plattform für Videos mit geisteswissenschaftlichen Inhalten entwickelt. Darin bestärkt uns die Beobachtung, dass bei der Redaktion immer häufiger die Anfrage eingeht, ob Videos von Tagungen, Workshops oder auch von einzelnen Vorträgen und Vorlesungen bei L.I.S.A. veröffentlicht werden dürfen - was wir gerne zusagen. Auch der umgekehrte Weg wird oft angefragt: Kann man L.I.S.A.videos auch in andere Webseiten einbetten? Ja, ab sofort geht das! Wer sich bei L.I.S.A. eingeloggt hat, findet nun unterhalb des Videofensters das Feld "Embed". Einmal angeklickt, poppt ein sogenannter "Embed-Code" auf, der dann in die eigene Internetseite oder in ein Blog integriert werden kann. Probieren Sie es einfach aus!
Zwei aktuelle Videos bieten sich dazu gleich an - darunter auch das Interview mit dem Althistoriker Prof. Dr. Martin Zimmermann über sein neues Buch Gewalt. Die dunkle Seite der Antike, das kommenden Montag erscheint. Darüber hinaus finden Sie in unserem heutigen Newsletter Beiträge zur "Entarteten Kunst", der AG "Digitale Geschichtswissenschaft", zu Martin Luthers Rolle im Bauernkrieg und vieles mehr.
Herzliche Grüße aus dem spätsommerlichen Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
im Haus der Gerda Henkel Stiftung ist heute wieder viel Technik im Einsatz. Der Grund: Wir zeichnen heute die zweite Folge unserer neuen Videoreihe Max meets LISA auf. Unsere Gesprächsgäste sind die Historikerinnen Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger und der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Gerhard Lauer. Mit ihnen werden wir über geisteswissenschaftliche Arbeitstechniken in Zeiten digitalen Wandels diskutieren. Der Titel: Zwischen Büchern und Bytes. Geisteswissenschaftler, wie arbeitet Ihr heute? Das Gespräch moderiert dieses Mal Gesche Schifferdecker von der Max Weber Stiftung. Das Video werden wir voraussichtlich in der ersten Oktoberhälfte veröffentlichen - den genauen Termin geben wir natürlich frühzeitig bekannt.
Außerdem starten wir heute eine neue Videoreihe zur "Entarteten Kunst". Anfang September feierte die Forschungsstelle "Entartete Kunst" in der Freien Universität Berlin ihr zehnjähriges Bestehen. Wir haben alle Vorträge der zweitätigen Veranstaltung aufgezeichnet und werden die Mitschnitte in den kommenden Wochen veröffentlichen. Darüber hinaus finden Sie heute noch Beiträge aus der AG Digitale Geschichtswissenschaft, dem Exzellenzcluster Religion und Politik und einige interessante Veranstaltungshinweise.
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
die Redaktion ist vor wenigen Minuten in Berlin gelandet und nun auf dem Weg zur Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Dort besprechen wir Details einer neuerlichen Kooperation - konkret: Im Januar 2014 findet am Gendarmenmarkt wieder der Salon Sophie Charlotte statt. Wie bereits zu Anfang dieses Jahres werden wir den mit zahlreichen Vorträgen, Lesungen und Podiumsdiskussionen gespickten Abend aller Voraussicht nach auch dieses Mal aufzeichnen, und anschließend die Videos im Rahmen einer neuen Reihe bei L.I.S.A. veröffentlichen. Aus gutem Grund: Die Beiträge aus dem Salon Sophie Charlotte 2013 zum Thema Die Liebe und die Wissenschaft sind in unserem Portal bisher mehr als 7.500 Mal aufgerufen worden und finden sich gebündelt in einem entsprechenden Dossier. Das Leitmotiv des Salons 2014 geben wir in Kürze bekannt.
Ein Ergebnis unserer Zusammenarbeit mit der Akademie in Berlin können Sie aber schon heute sehen: Die Videoaufzeichnung des gemeinsam veranstalteten Diskussionsabends in unserer Ex-Hauptstadtrepräsentanz Unter der Linde 1. Dort haben wir uns im August mit den Akademiemitgliedern Prof. Dr. Christoph Markschies und Prof. Dr. Etienne François über Europa im Kleingarten unterhalten. Außerdem finden Sie heute ein Interview über Musik in China, eine literaturwissenschaftliche Einschätzung des Bestsellerromans 50 Shades of Grey, einen Vortrag über Päpste und Gewalt und einige interessante Veranstaltungstipps und Ankündigungen.
Herzliche Grüße aus einem Berliner Taxi
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
im Portal ist heute der 1000. L.I.S.A.Beitrag erschienen - Klaus Neumann, Promotionsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung, hat heute einen streitbaren Meinungsbeitrag über die Förderpraxis von Doktoranden veröffentlicht. Wir freuen uns auf eine lebhafte Debatte...
Das kleine Jubiläum nehmen wir darüber hinaus zum Anlass, das Gesicht von L.I.S.A. weiter zu verändern. Ende Juli hatten wir bereits angekündigt, dass L.I.S.A. in vier Etappen ein neues Design erhalten wird. Der erste Schritt war daraufhin die Verbreiterung des Portals insgesamt. Im zweiten Schritt, den wir morgen vollziehen werden, passiert mehr: Der Login-Bereich und das Autorenmenü wandern in eine neue Toolbar, die Farbunterscheidung zwischen Login/Logoff entfällt, der Kopfbereich wird grau und schließlich erhalten die Volltextsuche und der Social Media-Bereich ein neues Design. Das klingt nach viel und ist auch viel. Zentral ist dabei aber vor allem die neue Menüführung - das Einloggen erfolgt in Zukunft über die Toolbar oberhalb des Portals, ebenso das Verwalten des eigenen Profils sowie das Einstellen und Bearbeiten von Beiträgen. Am besten Sie schauen morgen von 10.00 Uhr an selbst einmal bei L.I.S.A. vorbei, um sich ein eigenes Bild zu verschaffen und die neue Navigation auszuprobieren. Wir sind auf Ihr Urteil sehr gespannt...
Nun aber zu unseren aktuellen Beiträgen - dieses Mal unter anderem über eine skelettierte Hand, nackte Männer, den Kirchenkampf in der DDR und über die "Entartete Kunst".
Einen schönen September und herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
in dieser Woche möchten wir Sie auf zwei Interviews mit Nachwuchswissenschaftlern hinweisen, die jeweils für Ihre Dissertation geehrt wurden. Die Linguistin Dr. Reyhan Şahin ist im Rahmen des Deutschen Studienpreises 2013 der Körber Stiftung für ihre Doktorarbeit "Die Bedeutung des muslimischen Kopftuchs in Deutschland" ausgezeichnet worden. Sie hat mehrere Frauen unter anderem danach gefragt, warum sie ein Kopftuch tragen. Ihre Ergebnisse versteht sie als einen wissenschaftlich fundierten Beitrag, um die Debatte rund um das Kopftuch zu versachlichen. Der Historiker und ehemalige Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung Dr. Jörg Matthias Determann hat für seine Dissertation den Leigh Douglas Memorial Prize 2013 der British Society for Middle Eastern Studies (BRISMES) erhalten. Er hat zur Geschichtsschreibung in Saudi Arabien geforscht und darüber seine Arbeit mit dem Titel "Globalization, the State, and Narrative Plurality: Historiography in Saudi Arabia" geschrieben. In unserem Interview gibt er einen Einblick in die heutige saudische Gesellschaft und spricht über seine Perspektiven als Wissenschaftler. Weitere Interviews mit jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sollen demnächst folgen. Falls Sie auch Interesse an einem entsprechenden L.I.S.A.Interview haben sollten, melden Sie sich bitte bei uns!
Außerdem geht es in unseren aktuellen Beiträgen um die Geschichte des Comics, einen Erfahrungsbericht aus der Wikipedia-Welt und den Liebestod auf Japanisch.
Herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
wir befinden uns zwar noch mitten im August, doch der September naht und damit der berühmt-berüchtigte wissenschaftliche Tagungs- und Veranstaltungsmarathon. Das bietet natürlich auch für L.I.S.A. viel Stoff für neue Inhalte, so dass also auch bei uns im kommenden Monat einiges auf der Agenda steht. Hier eine kleine Übersicht, was wir uns unter anderem vorgenommen haben: die Eröffnungstagung der Arbeitsgemeinschaft "Digitale Geschichtswissenschaft" in Braunschweig, die Festveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen der Forschungsstelle "Entartete Kunst" in Berlin, ein Videointerview mit dem Münchener Historiker Prof. Dr. Martin Zimmermann über sein neues Buch "Gewalt. Die dunkle Seite der Antike", die zweite Ausgabe unseres neuen Videoformats "Max meets LISA", die Düsseldorfer "Nacht der Wissenschaft" und die Ausstellungseröffnung "Umsonst ist der Tod" in den Mühlhäuser Museen. Wir werden in gewohnter Form - also in Wort, Ton und Bild - berichten und Sie informieren.
Nun aber zu unseren aktuellen Beiträgen aus Archäologie, Geschichte sowie der Liebe zur beziehungsweise und der Wissenschaft.
Viel Vergnügen und herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
zuletzt haben wir unsere Redaktionsrechner ein wenig aufgeräumt - neue Ordner angelegt oder umgruppiert und Dateien sortiert, umbenannt, verschoben, kopiert oder gelöscht. Dabei sind wir auf einen verstaubten Ordner gestoßen, der sich beim Öffnen als wahres Schmuckkästchen erwies. Darin enthalten waren fünf Audiofiles aus dem Salon Sophie Charlotte 2013, der Anfang des Jahres in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stattgefunden hat. Von den damals mehr als fünfzig Lesungen, Podiumsdiskussionen, Gesprächen und Vorträgen von und mit Wissenschaftlern, Schauspielern und Künstlern haben wir elf auf Video aufzeichnen lassen und im Laufe des Jahres bei L.I.S.A. eingestellt. Nun kommen noch die fünf Beiträge aus dem Einstein-Saal der Akademie hinzu, die unter dem Motto Die Liebe und der Tod standen.
Die große Anzahl an Beiträgen zum Thema Wissenschaft und Liebe hat uns dazu veranlasst ein entsprechendes Dossier anzulegen, in dem die Videos, Audiofiles und andere thematisch verwandte Einträge nun gebündelt sind. Außerdem finden Sie heute unter anderem noch einen Film zur Archäologie in Kasachstan, Interviews zum Historischen Roman und zum Weltjugendtag 2013 sowie ein Plädoyer für moderne Wissenschaftskommunikation.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
in der Redaktion stehen heute die letzten Vorbereitungen für unsere morgige Reise nach Berlin an. Wir kehren zurück an einen besonderen Ort, an dem wir uns im vergangenen Sommer immer wieder gerne aufgehalten haben: in der Hauptstadtresidenz der Alfred Toepfer Stiftung, der Haniel Stiftung und der Gerda Henkel Stiftung namens Unter der Linde 1 - Adresse: Kleingarten "Am Anger" e.V., Angerweg 32, 13158 Berlin. Insgesamt vierzehn Videos sind im letzten Jahr aus Veranstaltungen, die wir dort durchgeführt haben, hervorgegangen. Ein weiteres soll nach der morgigen Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christoph Markschies und Prof. Dr. Etienne Francois über die Zukunft Europas folgen. Warum betonen wir die Videos an dieser Stelle? Aus folgendem Grund: Der Garten ist ausgebucht und droht nach fast 150 Anmeldungen aus allen Nähten zu platzen. Leider konnten daher nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden. In den verschickten Absagen wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die Diskussion demnächst bei L.I.S.A. als Video zur Verfügung stehen wird. So haben hoffentlich auch diejenigen etwas von dieser vielversprechenden Diskussion, die morgen nicht dabei sein können.
Bereits heute stehen Ihnen indes Beiträge aus dem Deutschen Bergbau-Museum, von der digitalen Bibliothek Europeana, über die Geschichte des Tourismus und zur Globalgeschichte zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
wo anfangen, wenn es viele Neuigkeiten auf einmal zu berichten gibt: Technik, Veranstaltungs-Comeback oder Würdigung einer abgeschlossenen Reihe? Wir fangen einfach bei der Technik an - das wird nämlich alle betreffen, die L.I.S.A. regelmäßig besuchen. Das Portal wird in den kommenden Monaten eine Metamorphose erleben. Statt eines klassischen Relaunches über Nacht haben wir uns für eine etappenweise Veränderung bzw. Neugestaltung entschieden, die bis zum Ende des Jahres in vier Schritten erfolgen wird. Den ersten davon vollziehen wir bereits morgen - den wohl unauffälligsten von allen. Was wird passieren? L.I.S.A. wird insgesamt breiter, die Schrift größer und die zwei äußeren Spalten werden zugunsten der mittleren, die mehr Raum erhält, schmaler. Auch über die nächsten Schritte halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden!
Stichwort Veranstaltungs-Comeback: L.I.S.A. geht wieder Unter die Linde 1, der gemeinsamen Ex-Hauptstadtresidenz der Alfred Toepfer Stiftung, der Haniel Stiftung und der Gerda Henkel Stiftung. In Zusammenarbeit mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften veranstalten wir eine Podiumsdiskussion mit dem Titel Europa im Kleingarten und unterhalten uns bei Kaltgetränken und Buletten unter dem dann hoffentlich sommerlichen Abendhimmel mit Prof. Dr. Christoph Markschies und Prof. Dr. Etienne Francois über die Zukunft Europas. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten!
Mit der neunten und abschließenden Episode der Videodokumentation Die Akropolis von Vize endet heute auch die zweite Staffel von L.I.S.A.video, in der von der Gerda Henkel Stiftung geförderte Projekte im Film vorgestellt wurden. Die insgesamt 45 Episoden der zweiten Staffel sind bisher fast 40.000 Mal aufgerufen worden. Das bestärkt uns natürlich darin, auch in Zukunft geförderte Forschungsprojekte filmisch zu dokumentieren.
Nun aber viel Freude an unseren aktuellen Beiträgen, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
die Semesterferien haben begonnen, die Universitäten leeren sich. Damit ist auch der Arbeitskurs zu Ende gegangen, den die L.I.S.A.Redaktion in diesem Sommersemester an der Universität zu Köln mit dem Titel Moderne Kommunikationsformen für Historiker gegeben hat. Dabei ging es im Wesentlichen darum, angehenden Historikerinnen und Historikern Möglichkeiten und Grenzen von Sozialen Netzwerken, Geschichtsportalen und -blogs aufzuzeigen. Getestet wurde unter anderem der Nutzen einer Facebook-Gruppe, einer Facebook-Fanseite, eines eigenen Twitter-Accounts, einer GooglePlus-Seite oder auch von GoogleDocs, um beispielsweise kollaborative Schreibformen auszuprobieren. Ein besonders interessanter Output ist ein neues Blog, das aus dem Arbeitskurs hervorgegangen ist: Moderne Historiker, Universität zu Köln - SoSe2013. L.I.S.A.teamwork diente uns im Kurs vor allem als Ort der Verständigung untereinander sowie als Sammelstation für Dokumente, Links und Medien aller Art. Als besonders nützliches Unterrichtsmaterial erwiesen sich die zahlreichen Beiträge aus dem L.I.S.A.Dossier Wissenschaft und Internet, in denen Texte, Audiopodcasts und Videos gesammelt werden, die sich thematisch mit der Schnittstelle Wissenschaft/Internet befassen. Im nächsten Semester werden wir den Kurs erneut an der Kölner Universität anbieten.
Ohne Pause weiter geht es indes bei unserem Wissenschaftsportal. Heute finden Sie wieder Hinweise zu aktuellen Videos, Interviews und anderen Beiträgen - darunter auch eine ausführliche und historisch begründete Einschätzung der Proteste in der Türkei von Prof. Dr. Fikret Adanir.
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
diese Woche stand ganz im Zeichen von Radio und Fernsehen. So hat in der vergangenen Woche das Kulturradio des rbb über unsere neue Videoreihe Max meets LISA berichtet und mit Prof. Dr. Paul Nolte ein Interview über das neue Videoformat geführt. Gestern dann waren wir zu Gast im Studio Düsseldorf des WDR und haben dort unser Wissenschaftsportal L.I.S.A. vorgestellt. Das Ergebnis: In Zukunft informiert sich die WDR-Redaktion regelmäßig über neue L.I.S.A.Beiträge, um Anregungen zu finden und möglicherweise über das eine oder andere Projekt zu berichten.
Wir indes berichten in dieser Woche weiter über das archäologische Forschungsprojekt in Vize. In der aktuellen Episode tauchen wir in das historische und geographische Umfeld der Kampagne in der Türkei ein. Außerdem finden Sie in unserem heutigen Newsletter Beiträge zum baskischen und katalanischen Nationalismus, zum EU-Projekt EHISTO, zu einem neuen historischen Open Peer Review Projekt, eine Veranstaltungsankündigung der Archäologie in Köln und Bonn sowie ein Interview mit dem renommierten US-amerikanischer Soziologen Prof. Dr. Richard Sennett, der im Jahr 2008 den Gerda Henkel Preis erhalten hat.
Eine sonnige Woche und herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
endlich ist es soweit - die Premiere der neuen Videoreihe Max meets LISA ist online gegangen. Am Montag haben wir das Gespräch mit den Historikern PD Dr. Maren Möhring und Prof. Dr. Paul Nolte über die Zukunft der Geisteswissenschaften veröffentlicht. Seither ist das Video bei L.I.S.A. bereits mehr 600 Mal aufgerufen worden. Die Max Weber Stiftung, mit der wir das Projekt Max meets LISA gemeinsam konzipieren und durchführen, hat das Video zeitgleich auch in Ihr Stiftungsblog eingestellt. Nun beginnen die Planungen für die zweite Folge, in der wir mit Geisteswissenschaftlern weiterdiskutieren möchten. Wir sind selbst gespannt, welche Gäste wir dann begrüßen dürfen. Sobald es dazu Näheres oder Konkretes gibt, geben wir das gerne bekannt.
Neben dem Video Max meets LISA finden Sie in unserem heutigen Newsletter Beiträge aus der Archäologie, zu islamischer Kultur, Theater und digitalen Geschichtsquellen.
Weiterhin schöne Sommertage und herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
die erste Hälfte des Jahres 2013 ist bereits passé - für uns auch ein Anlass, eine Halbjahresbilanz mit Blick auf unser Wissenschaftsportal L.I.S.A. zu ziehen. Soviel schon einmal vorweg: L.I.S.A. erfreut sich zunehmender Beliebtheit, die Community vergrößert sich stetig, die eingestellten Beiträge erreichen ein wachsendes Publikum. In Zahlen drückt sich das folgendermaßen aus: Im ersten Halbjahr 2013 haben sich 132 neue Mitglieder als Autorinnen und Autoren registrieren lassen. Für unseren wöchentlichen Newsletters haben sich 180 zusätzliche Abonnentinnen und Abonnenten angemeldet, so dass zurzeit fast 1.200 Interessierte Woche für Woche über aktuelle L.I.S.A.Beiträge gesondert informiert werden. Deren Zahl wiederum ist seit Jahresanfang um 188 Beiträge auf nun 935 insgesamt gestiegen. Wir nähern uns also allmählich dem 1.000 Beitrag in unserem Portal - man darf gespannt sein, welcher Eintrag das Rennen machen wird!
Interessant ist dabei noch ein Blick auf die Zugriffsquellen: Die Hälfte der Zugriffe erfolgt auf direktem Weg, also durch gezieltes Ansteuern des Portals. Ein Fünftel der Besucher kommt über die Google-Suche auf L.I.S.A. Danach folgen bereits Soziale Medien, wie Facebook, Twitter und Google Plus, und Wikipedia, von denen aus auf das Wissenschaftsportal gesurft wird. Gerade bei unseren Social-Media-Auftritten verzeichnen wir eine rasch wachsende Gemeinde: 1.341 Fans bei Facebook, 594 Follower bei Twitter und in 508 Kreisen bei Google Plus. Schauen Sie auch dort einmal vorbei...
Nun aber viel Spaß mit unseren aktuellen Beiträgen aus Archäologie, Islamwissenschaften, Geschichte und aktuellem Zeitgeschehen,
herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
zurück von der Jahrestagung des Deutschen Archäologen-Verbands, bei der wir darüber berichtet haben, wie archäologische Themen bei L.I.S.A. publiziert und dargestellt werden, befindet die sich die Redaktion nun im finalen Arbeitsprozess zu unserem ersten Video aus der neuen Reihe Max meets LISA, die wir gemeinsam mit der Max Weber Stiftung realisieren. Der Schnitt ist fertig, nun fehlt nur noch der Feinschliff, gefolgt von der Endabnahme durch unsere Gesprächspartner PD Dr. Maren Möhring und Prof. Dr. Paul Nolte, mit denen wir zum Auftakt das Thema "Welt im Wandel - Geisteswissenschaftler, wo sind Eure Antworten?" diskutiert haben.
Zwei andere neue Videos stehen Ihnen jetzt schon zur Verfügung - außerdem drei Interviews und zwei Veranstaltungshinweise.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
die L.I.S.A.Redaktion ist in dieser Woche wieder unterwegs. Morgen geht es nach Hamburg zur Jahrestagung des Deutschen Archäologen-Verbands - Näheres zur Veranstaltung im aktuellen Beitrag von Birte Ruhardt, die im Fach Archäologie promoviert und zurzeit in unserer Redaktion ein Praktikum absolviert. Die Jahrestagung steht dieses Mal ganz im Zeichen archäologischen Publizierens. Wir wurden eingeladen, um über Themen aus der Archäologie bei L.I.S.A. zu berichten. Was und wie publizieren Archäologen in unserem Wissenschaftsportal? Wie lassen sich archäologische Themen angesichts neuer digitaler Techniken aufbereiten?
Mit Archäologie starten wir auch gleich unseren ersten Beitrag in unserem heutigen Newsletter - die Akropolis von Vize. Außerdem stehen in dieser Woche neue Beiträge aus der Religions-, Kunst- und Musikgeschichte sowie einige interessante Ankündigungen bereit.
Eine schöne Woche und herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
zwei sehr interessante und lehrreiche Tage liegen hinter uns. Am Montag und Dienstag haben wir die Tagung #dhiha5 | Forschungsbedingungen und Digital Humanities: Welche Perspektiven hat der Nachwuchs? aus dem Deutschen Historischen Institut in Paris live ins Netz übertragen. So konnten neben den rund dreißigTeilnehmern vor Ort auch alle, die sich für die Tagung interessierten, der Veranstaltung folgen und sich mit Fragen, Anregungen und Kommentaren einschalten. In der "rollenden Redaktion" haben wir heute folgende Zahlen ausgewertet: Insgesamt ist der Stream an beiden Tagen mehr als 600 Mal aufgerufen worden. Die Zugriffe erfolgten aus fast vierzig Ländern, neben Deutschland und Frankreich vor allem aus Österreich, der Schweiz, Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Luxemburg, Belgien und Italien, aber auch aus Kanada, Indonesien, Japan, China, dem Iran, Israel, Südafrika und aus Réunion. Mit dieser Bilanz sind wir mehr als zufrieden und fühlen uns darin bestätigt, auch in Zukunft wissenschaftliche Veranstaltungen zu streamen.
Doch bevor es soweit ist, widmen wir uns zunächst den aktuellen Beiträgen, die bei L.I.S.A. in einer Woche wieder aufgelaufen sind - darunter mehrere Videos, unter anderem auch aus der Tagung in einer ersten Rohfassung, dazu noch zwei Interviews und einige interessante Veranstaltungen und Ankündigungen.
Viel Freude damit und herzliche Grüße aus dem Thalys
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
in der Redaktion laufen zurzeit die inhaltlichen und vor allem technischen Vorbereitungen auf die Tagung Forschungsbedingungen und Digital Humanities: Welche Perspektiven hat der Nachwuchs?, gemeinsam organisiert vom Deutschen Historischen Institut Paris mit L.I.S.A. - Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung und dem Centre pour l`édition électronique ouverte (Cléo). Wie schon im März in München anlässlich der Tagung Geschichte Lernen digital (#gld13), übertragen wir auch diese zweitägige Veranstaltung live in unser Portal. So haben auch dieses Mal wieder alle, die sich für die Auswirkungen der digitalen Veränderungen auf die Forschungsbedingungen interessieren und insbesondere für die Frage, welche Konsequenzen sich daraus für den Nachwuchs in den Geisteswissenschaften ergeben, die Gelegenheit, den Vorträgen und Diskussionen live zu folgen und sich via Twitter (#dhiha5) und Kommentare bei L.I.S.A. zu beteiligen. Die Tagung und somit auch der Livestream starten am kommenden Montag um 15.00 Uhr. Wir freuen uns über rege Beteiligung...
Einer der neun aktuellen L.I.S.A.Beiträge enthält bereits fünf Thesen zur digitalen Forschungskultur, formuliert von Dr. André Donk, einem der Teilnehmer der Tagung. Außerdem finden Sie noch Beiträge zum Thema Wissenschaftskommunikation, zu den Künsten während der deutschen Teilung in der Erinnerung eines prominenten Zeitgenossen und den Auftakt einer neuen L.I.S.A.video-Reihe. Dieses Mal stellt sich ein von der Gerda Henkel Stiftung gefördertes Projekt aus der Archäologie vor.
Viel Vergnügen und herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
Videoclips mit wissenschaftlichen Inhalten boomen zurzeit - sucht man im Internet nach den Stichworten "Wissenschaft" und "Video" erhält man fast 15 Millionen Einträge. Ganz so viele Videos sind es bei L.I.S.A. noch nicht, aber auch in unserem Wissenschaftsportal sind Videos über wissenschaftliche Arbeitsprozesse und Forschungsergebnisse oder auch Aufzeichnungen von Vorträgen, Tagungen und Interviews ein wichtiger Bestandteil geworden. Von den bisher insgesamt fast 900 veröffentlichten Beiträgen bei L.I.S.A. sind allein 256 in Form eines oder mehrerer Videoclips vorhanden - das entspricht fast einem Drittel aller Einträge.
Auch in dieser Woche stehen wieder neue Wissenschaftsvideos zur Verfügung - darunter ein Videogespräch mit der Historikern Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger über die historischen und gegenwärtigen Zusammenhänge von Religion und Politik. Eine andere Videoreihe schließen wir heute mit der letzten Episode ab - Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964. In der kommenden Woche startet eine neue Reihe, in der ein weiteres von der Gerda Henkel Stiftung gefördertes Forschungsprojekt in neun Filmepisoden vorgestellt wird: Die Erforschung und Dokumentation der Akropolis von Vize in der Türkei.
Aus dem Innenleben der Redaktion gibt es noch eine Neuigkeit zu berichten: Gemeinsam mit der Max Weber Stiftung haben wir am vergangenen Montag die Premiere unserer neuen gemeinsamen Videoreihe Max meets LISA. Die Zukunft der Geisteswissenschaften gedreht. Unsere Gäste und Gesprächspartner waren PD Dr. Maren Möhring vom Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und Prof. Dr. Paul Nolte von der Freien Universität Berlin. Die Aufzeichnung werden wir in Kürze bei L.I.S.A. und im Portal der Max Weber Stiftung veröffentlichen. Erste Fotos der Dreharbeiten gibt es bereits bei L.I.S.A.Facebook zu sehen.
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
zunächst möchten wir uns bei Ihnen für den unvollständigen Newsletter entschuldigen, der Sie aus Versehen in der vergangenen Woche erreicht hat. Grund dafür waren einige technische Umstellungen, die wir haben vornehmen müssen. Dabei ist eine Kleinigkeit übersehen worden. Das Problem ist aber nun behoben.
Was gibt es sonst Neues zu berichten? Im Newsletter steht ab sofort der bebilderten Beitragsübersicht ein Text voran, in dem wir nicht mehr auf jeden einzelnen Beitrag eingehen, sondern wir uns Raum für Neuigkeiten auch aus dem Redaktionsalltag nehmen. Und damit fangen wir dann auch gleich an:
Wir schließen heute eine längere Videoreihe ab, die aus der Tagung Friedrich der Große - eine Bilanz hevorgegangen ist. Die bisher sechs veröffentlichten Videomitschnitte sind in den vergangenen sechs Wochen fast 2.500 Mal aufgerufen worden. Rechnet man die gut 100 Gäste dazu, die die Tagung im Januar besucht haben, kommt man auf eine ganz ansehnliche Zuschauergesamtzahl, die für eine wissenschaftliche Tagung eher ungewöhnlich ist. In der nun letzten Folge der Reihe fragen sich Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, und Frank Kallensee, Kulturredakteur der Tageszeitung Märkische Allgemeine, ob der Preußenkönig Friedrich II. heute noch ein Vorbild sein kann.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude auch an unseren anderen aktuellen Beiträgen - unter anderem über den Kunstavantgardisten Wolf Vostell, den Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung für den digitalen Wissenstransfer sowie über Archäologie im Nationalsozialismus und den französischen Karikaturisten Honoré Daumier.
Herzliche Grüße und eine schöne Woche
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres wöchentlichen Newsletters - heute mit Hinweisen zu fünf aktuellen Beiträgen. Im Einzelnen:
In der sechsten Folge unserer L.I.S.A.video-Reihe Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964 beantwortet die Kunsthistorikern Dr. Annette Lagler im Generalinterview ausführlich unsere Fragen zu ihrem Forschungsprojekt, das in einer Ausstellung am Ludwig Forum für Internationale Kunst seinen Höhepunkt fand.
Unser zweiter Videobeitrag umfasst alle Vorträge der zweiten Sektion der interaktiven Netz-Tagung #gld13 | Geschichte Lernen digital. Dieses Mal haben die Geschichtspraktiker das Wort: Alexander König, Daniel Bernsen, Birgit Marzinka und Ulf Kerber stellen ihre Projekte vor.
Im dritten Video diskutieren ein Historiker und ein Marketingexperte über Friedrich II. als Marke. Dr. Jürgen Luh fragt den PR-Manager Dr. Christof Biggeleben, der auch ein promovierter Historiker ist, wie der Preußenkönig als Marketingobjekt funktioniert. Der Beitrag gehört zu unserer Videoserie Friedrich der Große - eine Bilanz.
Das L.I.S.A.Interview der Woche dreht sich um eine besondere Rettungs- und Restaurierungsaktion in Mali. Dort entsteht zurzeit eine internationale Initiative, um einen Großteil von mehr als 200.000 historischen Handschriften, von denen zahlreiche beschädigt sind, für die Nachwelt zu erhalten. Die Restauratorin Eva Brozowsky hat vor zwei Wochen die inzwischen von Timbuktu nach Bamako transportierten Dokumente sichten können. In einem Skype-Gespräch hat sie uns ihre Eindrücke geschildert.
Zum Schluss noch eine Ankündigung von Eva Roth von der Robert Bosch Stiftung: Die Internetplattform AcademiaNet hat eine bedeutende Erweiterung erfahren. Seit Kurzem sind die Profile von 1.000 Wissenschaftlerinnen freigeschaltet worden. Ziel der Initiative ist, mehr wissenschaftliche Führungspositionen mit Frauen zu besetzen.
Wir wünschen eine schöne Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
gestern war der 1. Mai, daher erreicht Sie unser Newsletter heute ausnahmsweise an einem Donnerstag. Dieses Mal mit Hinweisen zu Beiträgen aus Kunst, Geschichte und den digitalen Geisteswissenschaften - darunter auch ein Interview mit Prof. Dr. Robert Darnton. Im Einzelnen:
In der fünften Episode unserer L.I.S.A.video-Reihe Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964 steht ein zentrales Gebäude der Kunstszene der 1960er und 1970er Jahre im Mittelpunkt: die Neue Galerie Aachen. Die Kunsthistorikerin Myriam Kroll besucht Wolfgang Becker, den ersten Direktor der Neuen Galerie.
Das zweite Video ist der Auftakt zu einer neuen kurzen Reihe und löst ein Versprechen ein, dass wir vor etwa sechs Wochen gegeben haben. Nachdem wir die Tagung #gld13 | Geschichte Lernen digital im März live übertragen haben, stehen nun allen, die dem Livestream nicht folgen konnten, die Mitschnitte zur Verfügung. Den Anfang machen die Vorträge aus der ersten Sektion - Historisch-politisches Lernen im Web 2.0 | Empirische Studien.
Die Videoreihe Friedrich der Große - eine Bilanz findet ihre Fortsetzung mit einer Diskussion über die überregionale Bedeutung des Friedrich-Jubiläums für die Kultur. Nadja Geißler von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten interviewt dazu den Historiker Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D'Aprile vom Lehrstuhl für Europäische Aufklärung der Universität Potsdam.
Nun zu unserem L.I.S.A.Interview der Woche mit Prof. Dr. Robert Darnton: Vor gut zwei Wochen ist das bislang größte digitale Bibliotheksprojekt der USA online gegangen - die Digital Public Library of America, kurz: DPLA. Zwölf große US-Bibliotheken und Institutionen stellen darin fast 2,5 Millionen Digitalisate von Büchern, Fotos, Manuskripten und anderen Dokumenten der Öffentlichkeit frei zur Verfügung. Treibende Kraft hinter dem Projekt ist der Historiker und Direktor der Harvard University Library Prof. Dr. Robert Darnton. Wir haben ihm unsere Fragen gestellt.
Im vom Bürgerkrieg geplagten afrikanischen Land Mali steht mit Blick auf historische Archiv- und Bibliotheksbestände eine zurzeit wesentlich existentiellere Frage im Vordergrund. Von den rund 350.000 Schriften des 9. bis 13. Jahrhunderts, die sich vor dem Krieg in Timbuktu befunden haben, konnten mehr als 200.000 Manuskripte vor der drohenden Zerstörung gerettet werden. Viele von ihnen allerdings nur mit erheblichen Schäden. Dr. Sybille Wüstemann von der Gerda Henkel Stiftung stellt eine internationale Initiative vor, in der zurzeit Wege für eine umfassende Restaurierung beschädigter Dokumente ausgelotet werden.
Auf eine andere aktuelle Herausforderung bezieht sich der Beitrag des Historikers PD Dr. Peter Hoeres. Er vergleicht den gegenwärtigen Konflikt über die atomare Bewaffnung Nordkoreas und des Iran mit den gesellschaftlichen Debatten der 1960er Jahre in der Bundesrepublik, als hitzig darüber gestritten wurde, ob Westdeutschland den Status einer Atommacht erhalten sollte oder nicht.
Zum Schluss noch zwei Hinweise: Die neue Ausgabe des Online-Magazin Lernen aus der Geschichte (LaG) steht im Netz, vorgestellt von Ingolf Seidel. Den thematischen Schwerpunkt bilden dieses Mal Gedenkstätten mit doppelter Vergangenheit. Der Historiker Dr. Daniel Stahl weist auf einen Vortrag von Prof. Dr. Angelika Nußberger hin, die Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ist. Ihre Leitfrage: Kann längst vergangenes Unrecht in Osteuropa heute noch geahndet werden?
Herzliche Grüße aus dem Rheinland und einen schönen Mai
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres wöchentlichen L.I.S.A.Newsletters, den inzwischen fast 1.200 Abonnenten beziehen. Vielen Dank für das Interesse! Heute möchten wir Sie auf sieben aktuelle Beiträge aufmerksam machen, die von Moderner Kunst und dem Preußenkönig Friedrich II. bis zu Hanna Schygulla und Jens Bisky sowie Talkshowanalyse und Wissenschaftsblogs reichen. Im Einzelnen:
In der vierten Episode unserer L.I.S.A.video-Reihe Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964 wird das Kunstsammlerpaar Peter und Irene Ludwig vorgestellt. Historische Fotos und Interviews mit Zeitgenossen lassen die für die Moderne Kunst in Deutschland wichtigen 1960er Jahre noch einmal aufleben.
Über Friedrich in Film und Fernsehen diskutieren in unserem zweiten Video der Historiker Dr. Jürgen Luh von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und der Journalist Johannes Unger vom rbb, der an dem vielbesprochenen Spielfilm Friedrich - Ein deutscher König mitgearbeitet hat. Der Beitrag stammt aus der Tagung Friedrich der Große - eine Bilanz.
Das dritte Video schließt eine lange Reihe ab - Mitschnitte aus dem Salon Sophie Charlotte 2013. Zum Abschluss gibt es noch einmal einen Höhepunkt: Hanna Schygulla und Jens Bisky stellen in einem ganz besonderen Zusammenspiel Heinrich von Kleists wissenschaftliche Vorstellungen über die Liebe vor. An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal herzlich bei der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für die sehr gute Zusammenarbeit, aus der unter anderem die insgesamt elf Videomitschnitte hervorgegangen sind, die wir seit Februar bei L.I.S.A. veröffentlicht haben.
Einen Monat später, im März, ist das Blogportal de.hypotheses.org ein Jahr alt geworden. Wie ist das erste Jahr verlaufen? Welche Bilanz lässt sich ziehen? Dr. Mareike König, die Initiatorin und Redaktionsleiterin von de.hypotheses, hat in unserem L.I.S.A.Interview der Woche diese und andere Fragen beantwortet.
Der Soziologe Prof. Dr. Manfred Clemenz hat die Talkshows mit Blick auf die Debatten um die Eurokrise unter die Lupe genommen. In seinem Beitrag unterzieht er insbesondere den Sprachgebrauch in den Talkrunden einer kritischen Analyse und kommt dabei zu interessanten Beobachtungen.
Zum Schluss noch zwei Hinweise: In der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften hält Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin Anfang Mai eine Vorlesung über das Spannungsfeld aus Moral, Wissenschaft und Wahrheit. Die zweite Ankündigung betrifft noch einmal unsere geplante Tagung Forschungsbedingungen und Digital Humanities: Welche Perspektiven hat der Nachwuchs?, dieses Mal mit dem Aufruf zur Blogparade in englischer Sprache.
Wir wünschen eine schöne Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
bevor wir auf die aktuellen Beiträge zu sprechen kommen, einige kurze Hinweise aus dem Innenleben der Redaktion. Wir freuen uns sehr, dass L.I.S.A. in diesem Semester an der Universität zu Köln Inhalt einer Lehrveranstaltung des Historischen Instituts geworden ist. Die Lehrveranstaltung Moderne Kommunikationsformen für Historiker greift nicht nur auf das Portal zurück, sondern vor allem auf viele seiner Beiträge - insbesondere aus dem L.I.S.A.Dossier Wissenschaft und Internet. In diesem Zusammenhang ist eine neue L.I.S.A.teamwork-Gruppe entstanden, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrveranstaltung virtuell zusammenarbeiten und sich ortsungebunden austauschen. Passend dazu, hat sich vor wenigen Tagen eine neue Gruppe aus dem Projekt StadtteilHistoriker Frankfurt am Main bei L.I.S.A.teamwork registriert. Wir freuen uns über jede weitere Anmeldung...
Doch nun zu unseren aktuellen Beiträgen:
Die dritte Episode unseres L.I.S.A.videos Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964 hat einen der heute bekanntesten Künstler zum Thema: Gerhard Richter. Die Kunsthistorikerinnen Dr. Annette Lagler und Myriam Kroll möchten in ihrer Ausstellung vor allem den jungen Richter zeigen und haben dabei ein ganz bestimmtes Bild im Auge. Doch wo ist das Kunstwerk?
Das zweite Video stammt aus unserer Reihe Friedrich der Große - eine Bilanz. In dem heutigen Videomitschnitt der Tagung diskutieren der Friedrich-Biograph Dr. Wilhelm Bringmann und der Historiker Dr. Ullrich Sachse von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten über die jüngere Forschung zum Preußenkönig Friedrich II.
In unserem dritten Video lesen Prof. Dr. Andreas Arndt und Dr. Sarah Schmidt vom Lehrstuhl für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin aus den Brautbriefen Friedrich Schleiermachers. Die Lesung fand im Salon Sophie Charlotte 2013 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt.
Der Bonner Historiker Prof. Dr. Dominik Geppert hat uns nach dem Tod von Margaret Thatcher ein Interview zu Wirken und Wirkung der früheren britischen Premierministerin gegeben. Außerdem wollten wir von ihm wissen, wie man sich wohl in Zukunft an die Eiserne Lady erinnern wird.
In unserem zweiten L.I.S.A.Interview geht es um die Zukunft des Archivwesens angesichts der Herausforderungen, die aus dem digitalen Wandel entstehen. Das Landesarchiv NRW hat darauf mit einer neuen Kommunikationsstrategie geantwortet. Seit Anfang des Jahres ist das Landesarchiv, wie einige andere Archive mittlerweile auch, im sozialen Netzwerk Facebook vertreten. Wir haben Archivrat Dr. Bastian Gillner gefragt, was man sich davon verspricht.
Aus dem Exzellenzcluster Religion und Politik stammt der nächste Beitrag. Der Sozialethiker Prof. Dr. Karl Gabriel stellt in seinem Vortrag zum Nachhören sein Buch Religion bei Meinungsmachern vor. Es ist bereits der 44. Beitrag, der aus dem Münsteraner Exzellenzcluster beigesteuert wurde - dafür unseren herzlichen Dank! Bei dieser Gelegenheit weisen wir kurz darauf hin, dass wir morgen mit Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, der Sprecherin des Exzellenzclusters, ein Videointerview über Religion und Politik führen werden, das wir in Kürze bei L.I.S.A. veröffentlichen.
Der Frankfurter Stadtteil-Historiker Uwe Protsch hat sein Projekt Datensammlung zum Arbeitserziehungslager Frankfurt/M.-Heddernheim vorläufig abgeschlossen. In seinem neuen Beitrag stellt er den aktuellen Stand vor, ergänzt um einen Aufruf zur Mitarbeit.
Zum Schluss noch zwei Beiträge aus der Rubrik Junge Wissenschaft: Gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Institut in Paris und dem Centre pour l`édition électronique ouverte (Cléo) stellen wir zurzeit eine Tagung zu Forschungsbedingungen und Digital Humanities für den wissenschaftlichen Nachwuchs zusammen. Den Auftakt macht der Appell zur Blogparade, in der die wissenschaftliche Community die Möglichkeit hat, sich kollektiv und öffentlich an der Vorbereitung der Tagung zu beteiligen. Im zweiten Beitrag berichtet die Körber Stiftung über den Stand des diesjährigen Deutschen Studienpreises.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
ZADIK, Friedrich 300, Liebe im Alten Ägypten, Bayern gegen Dortmund, ein blinder Maler, Religionsvielfalt und eine wichtige Ankündigung - das sind die Stichworte zu unseren sieben aktuellen Beiträge. Im Einzelnen:
In unserer L.I.S.A.video-Reihe Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964 dreht sich in der zweiten Episode alles um ZADIK. Die Kunsthistorikerin Myriam Kroll macht sich ZADIK zunutze, um weiteres Material für die geplante Ausstellung über eine außergewöhnliche Kunstrichtung zu finden, die mit Begriffen wie Fluxus, Gegenverkehr, Suermondt-Museum und Neue Galerie verbunden ist.
Das zweite Video bildet den Auftakt zu einer neuen Videoreihe: Friedrich der Große - eine Bilanz. Am 24. Januar fand in Potsdam eine internationale Konferenz statt, in der Wissenschaftler, Publizisten und Journalisten das gerade abgelaufene Friedrich-Jubiläum zum 300. Geburtstag des preußischen Königs haben Revue passieren lassen. Die einzelnen Diskussionsbeiträge werden nun immer montags veröffentlicht - den Anfang macht heute das Gespräch zwischen den Historikern Prof. Dr. Ewald Frie von der Universität Tübingen und Dr. Michael Kaiser von der Max Weber Stiftung über das Bild des Königs in der Öffentlichkeit.
Die Liebe im Alten Ägypten ist das Thema unseres dritten Videobeitrags. Sie wurde im Rahmen des Salons Sophie Charlotte 2013 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von der Ägyptologin Dr. Ingelore Hafemann anhand von Texten vorgestellt und von der Sängerin und promovierten Ägyptologin Heidi Köpp besungen.
Das L.I.S.A.Interview der Woche nimmt sich der Sportgeschichte an - genauer: der Geschichte zweier Fußball-Bundesligavereine, die zurzeit in Deutschland den Ton angeben. Wir haben den Publizisten Dietrich Schulze-Marmeling nach der Geschichte des FC Bayern München und von Borussia Dortmund befragt und um einen Vergleich beider Clubs gebeten.
Ein blinder Maler und Zeichner - der Kunsthistoriker und Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung Tobias Teutenberg stellt in seinem Beitrag die Kunst Eşref Armağans vor. Der türkische Maler ist von Geburt an blind, malt aber wie ein Sehender. Abseits dieses spektakulären Phänomens ergeben sich aus Sicht der Kunstgeschichte interessante Fragen über die Möglichkeit avisueller Konzeption, Kreation und Rezeption von Kunstwerken.
Der Historiker Prof. Dr. Thomas Großbölting vom Exzellenzcluster Religion und Politik fragt in seinem Vortrag nach dem Umgang mit religiöser Vielfalt in einer Gesellschaft, in der seiner Meinung nach religionspolitische Konflikte zunehmen. Sind Gesetzgeber und Öffentlichkeit auf aktuelle Diskussionen, wie um die Abweisung einer mutmaßlich vergewaltigten Frau in katholischen Krankenhäusern, die Debatte über die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen oder die umstrittene Koranverteilung durch Salafisten gut vorbereitet? Hören Sie seine Antworten im Audio-Podcast, den Hanno Schiffer eingestellt hat.
Zum Schluss noch eine wichtige Ankündigung: Die Fondation Maison de Sciences de l'Homme und die Gerda Henkel Stiftung vergeben zwei Fellowships für promovierte Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen in den Geisteswissenschaften am Collège d'Études Mondiales in Paris. Bewerbungsschluss ist der 30. April.
Eine schöne Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
mit kurzen Hinweisen zu acht aktuellen Beiträgen begrüßen wir Sie an diesem 3. April. Im Einzelnen:
In unserer Reihe L.I.S.A.video starten wir heute ein neues Forschungsprojekt im Film - dieses Mal ein Projekt aus der Kunstgeschichte: Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964. Das war auch im vergangenen Jahr der Titel der Ausstellung im Aachener Ludwig Forum für Internationale Kunst, die ein außergewöhnliches Kunstspektakel zum Thema hatte: Das Festival der Neuen Kunst von 1964, an dem auch Joseph Beuys und Wolf Vostell beteiligt waren. Von dieser chaotischen Veranstaltung in Aachen gingen damals maßgebliche Impulse für die internationale Kunst aus. Kunsthistoriker unter der Leitung von Dr. Brigitte Franzen und Dr. Annette Lagler rekonstruieren die Geschichte dieser einflussreichen Kunstphase.
Das zweite Video stammt aus einer weiteren Veranstaltung von Geisteswissenschaft im Dialog (GiD). In Berlin diskutierten Anfang März Prof. Dr. Kai Hafez, George Khalil, Prof. Dr. Stefan Leder und Prof. Dr. Frederike Pannewick über die politische und gesellschaftliche Situation in den Ländern des Arabischen Frühlings.
Aus der Reihe Salon Sophie Charlotte 2013 kommt heute unser drittes Video. Darin stellt PD Dr. Michael Niedermeier von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften die Sexualdebatten vor gut zweihundert Jahren vor, in die sich auch Goethe ordentlich eingemischt hat.
Das L.I.S.A.Interview der Woche widmet sich dieses Mal der Kunstgeschichte - genauer: der italienischen Malerei des Quattrocento. Die Kunsthistorikerin und ehemalige Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung Dr. des. Anna Degler hat sich in ihrer Dissertation intensiv mit Nebensächlichkeiten beschäftigt, dem sogenannten Parergon im Werk des ferraresischen Malers Francesco del Cossa.
Der Einfluss von Evangelikalen auf Politik und Wirtschaft in den USA war das Vortragsthema des Historikers Prof. Dr. Michael Hochgeschwender aus München. Er vertritt die These, dass der Evangelikalismus zur zentralen Kraft einer selektiven Modernisierung und Pluralisierung in der Ökonomie Nordamerikas geworden ist. Der Beitrag aus dem Exzellenzcluster Religion und Politik liegt als Audio-Podcast vor.
Abschließend noch einige Ankündigungen und Veranstaltungshinweise: Am Freitag findet im Kunsthistorischen Institut Florenz ein Studientag zu italienischen Kunstsammlungen des späten 19. Jahrhunderts statt, an dem auch die Kunsthistorikerin und Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung Tina Öcal teilnimmt. Sie hält dort einen Vortrag über den Künstler Giovanni Bastianini und den italienischen Kunstmarkt während des Risorgimentos. Im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig beginnt bereits morgen ein dreitägiges Symposium mit dem Titel Die Künste im doppelten Deutschland. Den Eröffnungsvortrag von Wolfgang Thierse zeichnen wir auf und veröffentlichen ihn in Kürze. Dr. Irene Pill kündigt die Tagung Laupheimer Gespräche an, bei denen Historiker, Kunsthistoriker und Germanisten aus unterschiedlichen Perspektiven einen Blick auf die Lebenswelten von Juden und Christen im Ersten Weltkrieg werfen.
Herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
acht aktuelle Beiträge aus Archäologie, eHumanities sowie Literatur- und Religionsgeschichte stehen im Portal zur Verfügung. Im Einzelnen:
Mit der neunten Episode endet heute die L.I.S.A.video-Reihe Ewige Götter - Ausgrabungen in Kalapodi. Wie bei jedem Videoprojekt unserer zweiten L.I.S.A.video-Staffel stellt sich zum Schluss das Forscherteam vor. Wer war mit welchen Spezialkenntnissen noch an der von Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier geleiteten Kampagne beteiligt?
Das zweite Video stammt aus der Veranstaltungsreihe Geisteswissenschaft im Dialog (GiD). In der Göttinger Pauliner Kirche diskutierten vor wenigen Wochen Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Prof. Dr. Thomas Kaufmann, Dr. Thomas Stäcker und Dr. Michael Kaiser über die Zukunft der Bibliotheken in Zeiten digitalen Wandels.
In unserem dritten Video - dieses Mal aus dem Salon Sophie Charlotte 2013 der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften - dreht sich wieder alles um das Liebesleben von Karl Marx. Nachdem ihr Kollege Dr. Jürgen Herres in der vergangenen Woche einen ersten Blick auf Marx und die Liebe geworfen hat, stellt Dr. Christine Weckwerth Marx' unterschiedliche Sichtweisen auf die Liebe vor.
Der lange Weg des Katholizismus zur Anerkennung religiöser Vielfalt ist das Thema der Vorlesung des Sozialethikers und Religionssoziologen Prof. Dr. Karl Gabriel am Exzellenzcluster Religion und Politik. Der Vortrag kann bei L.I.S.A. als Audio-Podcast nachgehört werden.
Wie wirkt sich der digitale Wandel auf das Unterrichten und Lernen von Geschichte aus? Das war die Leitfrage der Interaktiven Netz-Tagung #gld13 | Geschichte Lernen digital, die L.I.S.A. vor gut zwei Wochen via Stream live übertragen hat. Wir haben mit den Initiatoren der Veranstaltung, Prof. Dr. Marko Demantowsky und Dr. Christoph Pallaske, im Skype-Chat eine Bilanz gezogen. Im Laufe des Aprils veröffentlichen wir noch in einer kleinen Reihe die Videomitschnitte der Tagung.
Um Geschichtsdidaktik und Geschichtspraxis geht es auch im Beitrag von Ingolf Seidel. Er weist auf die aktuelle Sonderausgabe des Online-Magazins Lernen aus der Geschichte (LaG) hin, die Vorträge und Workshopergebnisse rund um die Tagung Erfahrungen - Konzepte - Perspektiven. Zeitzeugenberichte in der Bildungsarbeit zur NS- und DDR-Geschichte dokumentiert.
Als nächstes ein Beitrag aus der geschichtsaffinen Bloggerszene. Maria Rottler stellt das von ihr ins Leben gerufene Blog Ordensgeschichte vor, an dem Interessierte aus mehreren Ländern und mit unterschiedlichen Perspektiven zur Geschichte von Klöstern und Orden bloggen. Gut achtzig Autorinnen und Autoren beteiligen sich bereits an diesem kollaborativen Schreibprojekt.
Zum Schluss noch ein Bewerbungsaufruf: Die Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V. sucht Stipendiatinnen und Stipendiaten für ein Austauschprogramm mit Namibia. Die Bewerbungsfrist läuft bereist und dauert bis Anfang April.
Wir wünschen fröhliche und vor allem sonnige Ostertage, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
wir begrüßen Sie heute wieder zu einer bunten Mischung an aktuellen Beiträgen aus den Historischen Geisteswissenschaften, die sich sowohl mit archäologischer Siegelkunde und Marx'schen Liebesvorstellungen als auch mit der Geschichte von Pizza, Gyros und Döner sowie Patchwork-Religiosität befassen. Im Einzelnen:
Der Nachweis, dass sich das berühmte Orakel von Abai bei Kalapodi befand, ist erbracht. Mehr noch: Die Archäologen haben zeigen können, dass Abai bereits zu Mykenischer Zeit eine Kultstätte von überregionalem Rang war. Zeugen dafür sind die vier zusätzlichen Siegel, die während der jüngsten Kampagne gefunden worden sind. Die Bedeutung dieser Schlüsselstücke wird in der achten Episode unseres L.I.S.A.videos Ewige Götter - Ausgrabungen in Kalapodi ausführlich erläutert.
Der Videovortrag von Dr. Lilian Landes bildet den Abschluss unserer Reihe Rezensieren - Kommentieren - Bloggen. Die Leiterin der Online-Plattform recensio.net zieht eine Bilanz der Tagung, die Ende Januar in München stattfand.
In unserem dritten Videobeitrag stellt der Historiker Dr. Jürgen Herres Karl Marx' Liebesleben vor. Den Vortrag hat er anlässlich des Salons Sophie Charlotte 2013 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gehalten.
Als in den 1950er und 1960er Jahren die sogenannten Gastarbeiter nach Deutschland kamen, brachten sie mehr als nur ihre Arbeitskraft mit. Im Gepäck hatten sie nicht zuletzt auch kulinarische Kompetenzen, um die sie den deutschen Speiseplan beträchtlich erweiterten - mit bemerkenswerten Folgewirkungen nicht nur für die einheimische Alltagskultur. Die Historikerin PD Dr. Maren Möhring hat zur Geschichte der ausländischen Gastronomie geforscht und wir haben sie dazu in unserem L.I.S.A.Interview befragt.
Aus der Sportgeschichte stammt der Beitrag des Historikers Prof. Dr. Frank Becker von der Universität Duisburg-Essen. Sein Thema: Das historische Erinnern an den Sportfunktionär Carl Diem.
Dortmund zu Zeiten der Weimarer Republik - darüber hat die Historikerin Joana Seiffert einen Vortrag gehalten. Im Mittelpunkt ihrer Ausführungen stehen die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten. Das Manuskript ihres Vortrags hat sie eingestellt.
Mehr als ein Fünftel der Deutschen pflegen Soziologen zufolge eine Patchwork-Religiosität, in der sie sich verschiedener Religionstraditionen bedienen und einzelne Elemente zu einer persönlichen Spiritualität zusammenflicken. Die Religionssoziologin Dr. habil. Christel Gärtner vom Exzellenzcluster Religion und Politik hat darüber eine Vorlesung gehalten, die es bei L.I.S.A. zum Nachhören gibt.
Zum Schluss noch ein Veranstaltungshinweis der Bayerischen Staatsbibliothek in München: Ende Juni findet dort die 42. Konferenz der Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche (LIBER) statt, in der vor allem über die Herausforderungen der Digitalität, wie beispielsweise digitale Langzeitarchivierung, E-Books und Open Access, diskutiert wird.
Wir wünschen eine schöne Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
heute vor einem Jahr gab die Encyclopædia Britannica bekannt, dass sie nach 244 keine gedruckte Ausgabe mehr auflegen werde. Seither erscheint sie laut Wikipedia nur noch digital - für 22 Pence pro Tag, so wiederum die Information der Britannica auf ihrer Webseite. Kostenfrei bleiben indes weiterhin die Neuigkeiten bei L.I.S.A. - mit heute zehn aktuellen Beiträge aus Archäologie und analoger beziehungsweise digitaler Geschichtswissenschaft. Im Einzelnen:
In der siebten Folge unserer L.I.S.A.video-Reihe Ewige Götter - Ausgrabungen in Kalapodi wird das geographische und historische Umfeld des in der antiken Landschaft Phokis lokalisierten Heiligtums von Abai vorgestellt. Das Archäologenteam unternimmt dazu eine Erkundungsfahrt ins Umland der Kultstätte. In diesem Zusammenhang haben wir noch einen kurzen TV-Tipp für Sie: Am kommenden Sonntag zeigt das ZDF von 19.30 Uhr an die Sendung Die letzten Minuten. Archäologie auf Schlachtfeldern. Der Film von Gisela Graichen und Peter Prestel thematisiert auch die Arbeit von Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier in Kalapodi und beinhaltet einen Surveygang mit ihm zu den Thermopylen.
Neue und alte Formen der Wissenschaftskommunikation sind das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Johannes Paulmann vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz. Über deren Chancen und Nebenwirkungen hat er auf der Konferenz Rezensieren - Kommentieren - Bloggen einen Vortrag gehalten, der auf Video aufgezeichnet worden ist. Katharina Hyland von der Bayerischen Staatsbibliothek hat den Mitschnitt eingestellt.
Das dritte Video entstammt unserer Reihe Wissenschaft und Liebe - Salon Sophie Charlotte 2013. In der neuen Episode lesen der Philologe Prof. Dr. Markus Bernauer und der Schauspieler Hanns Zischler aus den Aufzeichnungen von Jean Paul. Der Romantiker hatte offenbar ziemlich viel für die Liebe übrig und nahm dabei kein Blatt vor den Mund.
Papsttum und Gewalt - heute gilt der Papst als Friedensbotschafter, es gab aber auch Zeiten, in denen Päpste offen für die Anwendung von Gewalt plädierten. Darüber handelt das Audio-Interview mit dem Mediävisten Prof. Dr. Gerd Althoff vom Exzellenzcluster Religion und Politik.
In unserem zweiten Interview geht es um Auslandskorrespondenten im nationalsozialistischen Deutschland. Der Historiker Dr. Norman Domeier untersucht in seinem aktuell laufenden Forschungsprojekt, wie und was amerikanische, britische oder französische Journalisten in Deutschland über Deutschland berichtet haben. Ein bisher wenig beachtetes Thema...
In der vergangenen Woche haben wir die Tagung #gld13 | Geschichte Lernen digital in München zwei Tage lang via Internetstream live in unser Portal übertragen. Nach vorsichtigen Schätzungen haben sich gut 500 Nutzer von außen zugeschaltet und über Twitter oder L.I.S.A. Kommentare, Anregungen und Fragen an die Tagungsteilnehmer gerichtet. In Kürze stellen wir auch die Videodokumentation zur Verfügung.
Aus der Geschichtsdidaktik kommt auch der nächste Beitrag. Miriam Aubele berichtet über die Auftaktveranstaltung des EU-Projekts EHISTO. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen dabei der Frage nach, inwieweit kommerzielle und populärwissenschaftliche Geschichtsdarstellungen die öffentliche Geschichtskultur und insbesondere das Geschichtsbild der jungen Generation nachhaltig beeinflussen.
Dr. Venanz Schubert stellt in seinem Beitrag das von ihm gegründete Palestrina Ensemble München vor. Das Besondere daran: Der Chor, der vor allem geistliche und weltliche a-cappella-Musik des 16. und 17. Jahrhunderts einstudiert, besteht überwiegend aus Studentinnen und Studenten. Das Problem dabei: Viele von ihnen ziehen irgendwann weiter und hinterlassen so Lücken. Nachwuchs ist also dringend gefragt...
Zum Schluss noch zwei Ankündigungen: Die Kunsthistorikerin Tina Öcal macht auf eine Buchbesprechung von Hans Zitkos Kunstwelt. Mediale systemische Konstellationen aufmerksam, die sie im Online-Rezensionsjournal sehepunkte.de gefunden hat. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften kündigt den dritten Teil ihrer Vorlesungsreihe Wissenschaftliche Politikberatung an, in der es dieses Mal um die Frage geht, ob das Parlament Rat aus der Wissenschaft benötigt.
Mit herzlichen Grüßen aus dem heute sonnigen Rheinland
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
sedes vacans in Rom und noch keine Rauchzeichen in Sicht, Neues aber aus der L.I.S.A.Redaktion in Düsseldorf: zehn aktuelle Beiträge - unter anderem zu antiken Kultstätten, alten und neuen Kommunikationsformen, Rettungsaufrufen in hoher Not, Aberglauben, öffentlicher Wohlfahrt und bekenntnisverschiedenen Ehen. Im Einzelnen:
Am Apollon-Heiligtum von Abai ist es Zeit, eine erste Bilanz zu den laufenden Ausgrabungen zu ziehen. In unserer L.I.S.A.video-Reihe Ewige Götter - Ausgrabungen in Kalapodi beantwortet der Archäologe Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier als Leiter des Projekts in einem ausführlichen Interview die wichtigsten Fragen zur Kampagne.
Über das Spannungsfeld alter und neuer Kommunikations- und Publikationsformen in den Geisteswissenschaften sprach der Althistoriker Prof. Dr. Peter Funke auf der Konferenz Rezensieren - Kommentieren - Bloggen in München. Katharina Hyland von der Bayerischen Staatsbibliothek hat den Videomitschnitt seines Vortrags eingestellt.
Um Liebe und Rettung geht es in unserem dritten Video der Reihe Salon Sophie Charlotte 2013. Die Germanistin Prof. Dr. Renate Stauf liest im Zusammenspiel mit den Schauspielern Corinna Kirchhoff und Hanns Zischler aus dem zuweilen dramatischen Liebesbriefwechsel zwischen der Dichterin Karoline von Günderrode und dem Mythenforscher Friedrich Creuzer.
Aberglaube, Astrologie und Esoterik - wie verträgt sich das mit der Wissenschaft? Darüber referierte der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Kocku von Stuckrad am Münsteraner Exzellenzcluster Religion und Politik. Hanno Schiffer vom Zentrum für Wissenschaftskommunikation des Exzellenzclusters stellt den Audiomitschnitt zur Verfügung.
Der Schweizer Bildungsforscher und Publizist Urs Hardegger setzt sich in seinem Beitrag mit den Vor- und Nachteilen staatlicher Sozialhilfe seit Beginn des 20. Jahrhunderts auseinander. Grundlage seiner Betrachtungen ist ein historischer Einzelfall aus Zürich, der exemplarisch für die Widersprüchlichkeit gesellschaftlicher Modernisierungsmaßnahmen steht.
Ehen, in denen die Partner verschiedenen Konfessionen angehören oder von unterschiedlicher Nationalität sind, werden in der Forschung als gemischte Ehen oder im Englischen als mixed marriages bezeichnet. Die Religions- und Familienhistorikerin Dr. Cecilia Cristellon hat im Deutschen Historischen Institut in Rom an der Tagung Mixed Marriages in Europe teilgenommen und berichtet über den Umgang mit bekenntnisverschiedenen Ehen vom 14. bis zum 19. Jahrhundert.
Zum Schluss noch einige Ankündigungen: Die Kunsthistorikerin Tina Öcal verweist auf eine Rezension, die sie im Onlinejournal sehepunkte gefunden hat - eine Besprechung von Christian Janeckes Maschen der Kunst. Der Historiker Dr. Oliver Zimmer von der University of Oxford stellt kurz sein neues Buch über urbane Lebensentwürfe der Deutschen während der Reichsgründung 1870/71 vor. Tobias Winnerling vom Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf kündigt eine internationale Tagung zum Thema Frühe Neuzeit und Videospiele an.
Und ganz zum Schluss noch ein besonderer Hinweis: Am kommenden Freitag und Samstag findet in der Bayerischen Staatsbibliothek in München die interaktive Netz-Tagung #gld13 | Geschichte lernen digital statt, die bei L.I.S.A. live übertragen wird. Wer an beiden Tagen die L.I.S.A.Startseite aufsucht, landet automatisch beim Livestream, der aus einem Videofenster und einer Eingabemaske bestehen wird. Über die Maske können Fragen, Kommentare und Anregungen an die Teilnehmer der Tagung gerichtet werden. Neben dem Livestream stehen selbstverständlich alle anderen L.I.S.A.Inhalte weiterhin und wie immer zur Verfügung. Wir freuen uns auf viele virtuelle Tagungsteilnehmer!
Satis verborum, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
mit Vorfreude auf den meteorologischen Frühlingsanfang am kommenden Freitag kündigen wir zehn aktuelle Beiträge an - darunter Grabungen bei strahlender Sonne, philosophische Frühlingsgefühle und eine Veranstaltung zum Arabischen Frühling. Im Einzelnen:
In Kalapodi machen die Archäologen um Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier weitere spektakuläre Funde, die zu wichtigen Erkenntnissen führen und neu entwickelte Thesen stützen. Die fünfte Episode unseres L.I.S.A.videos Ewige Götter - Ausgrabungen in Kalapodi zeigt, wie besonders kunstvolle Artefakte zu Tage gefördert werden und was danach mit ihnen geschieht.
Der zweite Videobeitrag, eingestellt von Katharina Hyland von der Bayerischen Staatsbibliothek, umfasst gleich vier Filme von der Münchener Tagung Rezensieren - Kommentieren - Bloggen. Neben der Begrüßung von Dr. Rolf Griebel ziehen Prof. Dr. Gudrun Gersmann und Dr. Lilian Landes zwei Jahre nach dem Onlinegang von recensio.net eine erste Bilanz und erörtern in der anschließenden Podiumsdiskussion die Rolle wissenschaftlicher Rezensionen im Zeitalter sich wandelnder Publikationsmedien.
Um eine besondere Verbindung zwischen Hannah Arendt und Martin Heidegger geht in unserem dritten Videobeitrag. Die Schauspieler Corinna Kirchhoff und Hanns Zischler lesen aus Liebesbriefen der beiden politischen Philosophen - so geschehen im Januar im Salon Sophie Charlotte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Über die Rolle der Kirchen in Politik und Öffentlichkeit hat die katholische Theologin Prof. Dr. Judith Könemann am Exzellenzcluster Religion und Politik einen Vortrag gehalten, den Hanno Schiffer von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Audiopodcast zur Verfügung stellt.
In die Rubrik Junge Wissenschaft hat der Historiker Andreas C. Hofmann das Manuskript seines Vortrages über zwischenstaatliche Beziehungen im Deutschen Bund bis zur Märzrevolution von 1848 eingestellt - ein Beitrag zu den heute vieldiskutierten sogenannten Trans-Disziplinen, um die sich Begriffe wie Transnationalität, Transstaatlichkeit, Transkulturalität und Translokalität drehen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Geisteswissenschaft im Dialog (GiD) haben vor kurzem Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen in der Göttinger Paulinerkirche über die Zukunft der Bibliothek im digitalen Zeitalter diskutiert. Wir haben dazu einen knappen Rückblick verfasst, der im Wesentlichen die Positionen der Diskutanten wiedergibt. Die nächste GiD-Veranstaltung findet kommende Woche in Berlin statt, auf die Dr. Tobias Wulf von der Max Weber Stiftung hinweist. Thema: Der Arabische Frühling - wie geht es weiter?
Zum Schluss noch drei weitere Ankündigungen: Der ehemalige Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung Jens Streckert macht auf sein Buch über Lateinamerikaner in Paris aufmerksam, das aus seinem Dissertationsprojekt hervorgegangen ist. Ingolf Seidel von der Redaktion des Online-Magazins Lernen aus der Geschichte weist auf die neue LaG-Ausgabe hin, die sich mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten vor 80 Jahren befasst. Hannah Wälzholz vom Interdisziplinären Zentrum Mittelalter - Renaissance - Frühe Neuzeit an der FU Berlin kündigt eine Konferenz über anthropologische Konzepte und deren Veränderung im Zeitalter der Reformation an. Registrierung und Vortragsvorschläge können noch bis Mitte März eingereicht werden.
Wir wünschen einen guten Start in den ersten Frühlingsmonat, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
die Grippewelle hat das Land erfasst, doch L.I.S.A. ist gegen biologische Viren glücklicherweise immun. Der Beweis: fünf aktuelle Beiträge, in denen es um Spurensuche, Lesegewohnheiten, Leidenschaften, Gärten und fragile Daten geht. Im Einzelnen:
Auf mykenische Spuren stoßen die Archäologen um Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier in der vierten Videoepisode von Ewige Götter - Ausgrabungen in Kalapodi. Neue Funde deuten darauf hin, dass das Heiligtum von Abai offenbar noch älter ist als ursprünglich vermutet.
Um Lesegewohnheiten und Speicherkapazitäten im Internetzeitalter dreht sich der Vortrag des Mittelalterhistorikers Prof. Dr. Valentin Groebner, den er auf der Konferenz Rezensieren - Kommentieren - Bloggen vor drei Wochen in München gehalten hat. Seine Thesen haben auf dem Podium und in Blogs eine lebhafte Debatte ausgelöst. Der Videomitschnitt des Vortrags und der anschließenden Diskussion ist der Anfang einer neuen Reihe, in der wir immer montags die Aufzeichnungen der einzelnen Panels der Tagung veröffentlichen werden.
Mit Leidenschaften in elektronischen Zeiten befasst sich in unserem dritten Video der Publizist Burkhard Müller, die er exemplarisch an Romanen von Martin Walser, Burkhard Spinnen und Daniel Glattauer vorstellt. Die Lesung fand im Januar im Salon Sophie Charlotte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt.
Über Schlossgärten und ihre symbolische beziehungsweise politische Bedeutung haben wir in unserem Interview der Woche mit dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Horst Bredekamp gesprochen. Anlass ist sein aktuelles Buch zur Gartenkunst, in dem er bisherige Gewissheiten über barocke Gärten und Parkanlagen nicht nur hinterfragt, sondern auf den Kopf stellt.
Zum Schluss noch die fragilen Daten - dazu ein Veranstaltungshinweis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: In Berlin diskutieren Anfang März Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen über die Folgen datenbasierter Forschung nicht nur für die Naturwissenschaften, sondern auch für Fachgebiete wie die Medien-, Bild- oder Kunstwissenschaft und die Künste.
Wir wünschen eine virenfreie Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
an Aschermittwoch ist bekanntlich alles vorbei. Bei L.I.S.A. aber gibt es trotzdem wieder aktuelle Beiträge, auf die wir kurz hinweisen möchten.
In unserer Videoreihe Ewige Götter - Ausgrabungen in Kalapodi dreht sich in der dritten Episode alles um Knochen - genauer: um Tierknochen. Die Archäologen ziehen dieses Mal Archäozoologen zu Rate, die bei der Bestimmung der Überreste helfen sollen. Um welche Tiere handelte es sich? Wann wurden sie möglicherweise geopfert? Und aus welchen damals bekannten Regionen wurden die Tiere herbeigeschafft? Ein Knochenjob...
Das zweite Video gibt den Startschuss für eine neue Videoreihe, die wir vor wenigen Wochen angekündigt haben: Mitschnitte aus dem Salon Sophie Charlotte 2013 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Am 19. Januar fanden dort an einem Abend mehr als fünfzig Lesungen, Rezitationen, Vorträge und Diskussionen über das Verhältnis von Wissenschaft und Liebe statt. In den nächsten Wochen veröffentlichen wir immer freitags einen neuen Videomitschnitt von diesem außergewöhnlichen Abend. Den Auftakt macht nun das Video, in dem Mitarbeiter und Gäste der Akademie ihre liebsten Liebesgedichte vorstellen - moderiert von Jörg Thadeusz.
Der dritte Beitrag greift auch auf eine vergangene Veranstaltung zurück, nämlich auf den Historikertag im September 2012 in Mainz. Die Historikerin Constanze Landerer hat ihr Poster, das im Rahmen des Doktorandenforums zu sehen war, nun bei L.I.S.A. eingestellt. Darauf ist ihr Promotionsvorhaben plakativ in Wort und Bild dargestellt.
Zum Schluss noch ein Aufruf der Online-Plattform Lernen-aus-der-Geschichte (LaG). Die Redaktion des Webportals lädt dazu ein, Beiträge für die monatlichen Ausgaben des LaG-Magazins einzureichen. Mehr Infos dazu nachzulesen bei L.I.S.A....
Wir wünschen eine gute Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
mit sechs aktuellen Beiträgen nähern wir uns dem Höhepunkt der fünften Jahreszeit. Im Einzelnen:
Die Ausgrabungen in Kalapodi fördern neue Gegenstände aus dem 10. Jahrhundert vor Christus zutage. Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier und sein Team graben in der zweiten Episode unseres L.I.S.A.videos Ewige Götter Ringe, Lanzen, Speere und Keramikgefäße aus. Ein spezieller Knochenfund passt allerdings nicht in die bisherige Chronologie...
Unser zweites Video geht aus der Aufzeichnung einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe Geisteswissenschaft im Dialog (GiD) hervor. Die Historiker Prof. Dr. Norbert Frei, Prof. Dr. Ute Daniel, Prof. Dr. Heinz Duchardt und Prof. Dr. Günter Heydemann diskutierten im November in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften über Erinnerungs- und Geschichtspolitik.
Über das Harmoniemodell religiöser Vielfalt in China spricht der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Gentz aus Edinburgh in seinem Audiovortrag. Dabei stellt er die These auf, dass ein Harmoniemodell die unterschiedlichen religiösen Traditionen wie Konfuzianismus, Buddhismus und Daoismus miteinander und mit der kommunistischen Staatsideologie in Einklang bringen kann.
Der vierte Beitrag kommt aus der Kunstgeschichte und stammt aus der Hand eines Stipendiaten der Gerda Henkel Stiftung. Joris Corin Heyder bespricht die vor wenigen Tagen eröffnete Giacometti-Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Sein Urteil sei vorweggenommen: "Selbst hartnäckige Giacometti-Verkenner werden (...) ihre Freude haben, schreibt aus Erfahrung, der Verfasser."
Zum Schluss noch zwei Ankündigungen: Ingolf Seidel stellt die neue Ausgabe des Online-Magazins Lernen-aus-der-Geschichte (LaG) vor, die dieses Mal politische Bildung für Jugendliche thematisiert. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften lädt am kommenden Freitag zu einer öffentlichen Veranstaltung, bei der die Wiederbebauung des Altstadtviertels vor dem Berliner Rathaus zur Diskussion gestellt wird.
Alaaf & Helau aus dem Rheinland südlich und nördlich der Benrather Linie
Eure L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
fünf aktuelle Beiträge, die einen Bogen spannen von Ausgrabungen in Griechenland über koloniale Vergangenheit bis zum Hinduismus. Im Einzelnen:
Wir starten heute ein neues L.I.S.A.video - Ewige Götter. Ausgrabungen in Kalapodi. Das Besondere daran: Die neun neuen Episoden knüpfen an die erste Staffel an, in der das Team um den Archäologen Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier bereits sechs zeitlich aufeinanderfolgende Tempelbauten nachweisen konnte. In der neuen Kampagne werden die Forschungsarbeiten rund um das Orakel von Abai fortgesetzt. Voraussetzungen und Bedingungen des Neustarts zeigt die erste Episode.
Der zweite Beitrag greift die Debatte um Christian Krachts Buch Imperium auf. Der Soziologe und Künstler Prof. Dr. Manfred Clemenz bespricht den umstrittenen Bestseller unter der Fragestellung, wie viel demokratischer Diskurs in der Debatte steckt.
Im Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris haben sich in der vergangenen Woche französische und deutsche Doktoranden und Postdoktoranden der Kunstgeschichte drei Tage lang intensiv über ihre Promotions- und Forschungsprojekte ausgetauscht. Die Kunsthistorikerin Christine Seidel berichtet über Verlauf und Ergebnisse der Tagung.
Aus dem Exzellenzcluster Religion und Politik stammt der nächste Beitrag. In einem Audiovortrag spricht der Religionswissenschaftler und Theologe Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel über die religiöse Vielfalt des Hinduismus. Seine These: Anders als landläufig vermutet, ist der Hinduismus alles andere als eine einheitliche Religion.
Zum Abschluss noch ein Beitrag, der an unser gerade abgelaufenes L.I.S.A.video über Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation anschließt. Der Germanist Prof. Dr. Helmut Brall-Tuchel stellt ein von ihm herausgegebenes Buch vor, das sich auch mit Pilgerreisen im Spätmittelalter befasst - dieses Mal allerdings im Rheinland.
Und ganz zum Schluss noch eine kleine Erklärung: Wir haben am vergangenen Freitag das Video mit der Antrittsvorlesung des Historikers Prof. Dr. Andreas Rödder in London noch einmal hervorgeholt. Der Grund: Faz.Net hat den Text des Vortrags online gestellt und mit einem Link auf unser Wissenschaftsportal L.I.S.A. hingewiesen. Das hat uns natürlich sehr gefreut...
Herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
fünf aktuelle Beiträge - von der Frömmigkeit über Kaiser Wilhelm und Kanzlerin Merkel bis zu einem Institut für Studentisches Publizieren sowie die Liebe zur Wissenschaft und umgekehrt. Im Einzelnen und entschlüsselt:
Mit der neunten Folge schließen wir heute unsere L.I.S.A.video-Reihe zu Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation ab. In der letzten Episode stellen sich die am Projekt beteiligten Mitarbeiter vor. Eine Fortsetzung ist übrigens schon geplant: Im Herbst 2013 präsentieren die Forscher ihre Ergebnisse in den Mühlhäuser Museen. L.I.S.A. wird die Vorbereitungen und die Ausstellung mit der Kamera begleiten.
Bereits in einer Woche starten wir mit einem neuen Projekt in unserer Reihe L.I.S.A.video. Dann geht es noch einmal nach Griechenland zu den Tempelausgrabungen in Kalapodi. In der ersten Staffel hatte das Team um den Archäologen Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier die Überreste mehrerer Tempel freigelegt. In den neuen Episoden beginnt die Aufarbeitung der Ausgrabungsergebnisse.
Das zweite Video der Woche beinhaltet die Einführungsvorlesung von Prof. Dr. Andreas Rödder für die Gerda Henkel Gastprofessur am Deutschen Historischen Institut in London. Darin zieht der Historiker eine Parallele von Kaiser Wilhelm bis Kanzlerin Merkel und fragt, ob Europa vor einer neuen Phase deutscher Dominanz steht.
Im dritten Beitrag stellt der Historiker Andreas C. Hofmann in unserer Rubrik Junge Wissenschaft eine Initiative vor, in der es darum geht, neue Wege in der Wissenschaftskommunikation zu ermöglichen. Im Fokus stehen dabei moderne Publikationsformen für Studierende.
Aus dem Exzellenzcluster Religion und Politik stammt unser vierter Beitrag. Der Theologe Prof. Dr. Rainer Albertz stellt in seinem Audiovortrag Unterschiede zwischen der familiär gelebten und der offiziellen altisraelischen Religion vom 11. bis 7. Jahrhundert vor Christus dar.
In unserem abschließenden Beitrag blicken wir noch einmal zurück auf einen besonderen Abend in Berlin: In der Akademie haben sich am vergangenen Samstag gut 2.000 Gäste eingefunden, um Lesungen, Rezitationen, Vorträgen und Diskussionen über die Wissenschaft und die Liebe zu folgen. Die L.I.S.A.Redaktion war auch dabei und hat einige Eindrücke gesammelt, die wir zu einer kleinen Bildergeschichte zusammengefügt haben. Das soll aber nur ein kleiner Vorgeschmack auf eine neue Videoreihe sein, die wir in Kürze starten und in der ausgewählte Beiträge des Abends zu sehen sein werden.
Herzliche Grüße aus dem Zug nach Berlin
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
eine mumifizierte Hand beschäftigt in der achten und vorletzten Episode unseres L.I.S.A.videos zu Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation den Kirchenhistoriker Dr. Hartmut Kühne. Ist die Hand einem Straftäter abgeschlagen worden und steckt etwas ganz anderes dahinter? Die Recherche führt bis in die Radiologische Abteilung eines Klinikums.
Anfang kommender Woche wird Barack Obama als 45. Präsident der USA vereidigt, womit offiziell seine zweite Amtszeit beginnt. In unserem L.I.S.A.Interview haben wir mit dem Zeithistoriker und Amerikaexperten Prof. Dr. Bernd Stöver über die Aufgaben und Herausforderungen gesprochen, die auf Obama und die USA in den kommenden vier Jahren zukommen. Wie tief ist das Land nach der Wahl gespalten und können die USA ihrem Führungsanspruch noch gerecht werden?
In unserem zweiten Audiobeitrag der Woche geht es um ein anderes aktuelles Thema: Sollen in Deutschland muslimische Streitschlichter, sogenannte Friedensrichter, eingesetzt werden? Kritiker befürchten die Entstehung einer Paralleljustiz, die am Rechtsstaat vorbeigeht. Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Fabian Wittreck vom Exzellenzcluster Religion und Politik ist in seinem Vortrag der Meinung, dass muslimische "Friedensrichter" nicht ohne weiteres verboten werden können. Warum er das glaubt? Bitte nachhören!
Zum Schluss Hinweise auf drei bevorstehende Veranstaltungen:
Morgen wird in Halle an der Saale ein neues Buch mit den Inschriften der Stadt präsentiert. Das Inschriften-Werk ist ein Gemeinschaftsprojekt der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
In Dortmund hält am selben Abend die Historikerin Joana Seiffert einen Vortrag über politische Gewalt im Dortmunder Norden am Ende der Weimarer Republik. Aufgrund seines hohen Arbeiteranteils war der Dortmunder Norden damals eine Hochburg der KPD, weswegen Joana Seiffert den Stadtteil auch als Dortmunder Wedding bezeichnet.
Am Samstag findet in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ein kleiner Veranstaltungsmarathon statt, der es in sich hat: Beim diesjährigen Salon Sophie Charlotte dreht sich alles um die Wissenschaft und die Liebe. In insgesamt mehr als fünfzig Lesungen, Podiumsdiskussionen, Gesprächen und Vorträgen stellen Wissenschaftler, Schauspieler und Künstler an einem langen Abend Zusammenhänge zwischen Sophia und Eros her. Die L.I.S.A.Redaktion lässt ausgewählte Auftritte auf Video aufzeichnen und stellt die Filme demnächst für alle, die nicht dabei sein konnten, im Portal zur Verfügung. Den genauen Starttermin unserer kleinen neuen Videoreihe geben wir rechtzeitig bekannt.
Wir wünschen eine gute Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
Luther, Terrorismus, maritime Handelsräume und Nationalsozialismus - das sind die Themen unserer vier aktuellen Beiträge. Im Einzelnen:
Wir setzen heute unsere L.I.S.A.video-Reihe zu Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation mit der siebten Folge fort. Darin wird das historische Umfeld in der mitteldeutschen Region zu Zeiten Martin Luthers genauer beleuchtet. Wie sahen die wirtschaftlichen Verhältnisse um 1500 aus? Welche Rolle spielte der Bergbau in der Region? Und wie gestalteten sich die machtpolitischen Konstellationen?
Im zweiten Video geht es auch um wirtschaftliche Beziehungen in der Frühen Neuzeit, allerdings in einem anderen geographischen Raum. Der Osteuropahistoriker Prof. Dr. Stefan Troebst von der Universität Leipzig befasst sich in seinem Vortrag mit dem nahezu weltumspannende Handelssystem der Armenier des Safawiden-Reichs im heutigen Iran. Sie bedienten sich dabei sowohl des Mittelmeers als auch der Ostsee als Transitstrecken.
Im November diskutierten Wissenschaftler, Sicherheitsexperten und Journalisten in Istanbul über Bedingungen und Wirkung der Berichterstattung über den internationalen Terrorismus. In einer kleinen Sammlung aus Video- und Audiomitschnitten beantworten ausgewählte Teilnehmer Fragen zum aktuellen Syrienkonflikt, zu Al Kaida, zur Weiterverbereitung von Nuklearwaffen sowie zur Bedeutung von Sozialen Medien für die journalistische Berichterstattung.
Im niederrheinischen Wegberg haben Schüler eines Gymnasiums nach Spuren des Nationalsozialismus in ihrer Stadt geforscht. Dabei kommen sie zu dem Schluss, dass die NS-Vergangenheit in ihrem Heimatort siebzig Jahre lang verdrängt worden ist. Michael Körner hat die Ergebnisse des Schülerprojekts in einem Buch zusammengefasst, das er kurz vorstellt.
Wir wünschen eine gute Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
Liebe L.I.S.A.Community,
für das neue Jahr wünschen wir alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr haben sich bei L.I.S.A. wieder neue Beiträge angesammelt. Im Einzelnen:
In unserem ersten Video zeigen die Historiker Prof. Dr. Hubert Wolf und Dr. Iris Fleßenkämper vom Exzellenzcluster Religion und Politik wie Geschichtswissenschaft geht. Alles nur staubtrockene Archivarbeit?
Das zweite Video gibt Einblicke in die Virtuelle Archäologie. Was das ist, erklären zwei Wissenschaftler der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin: der Archäologe Prof. Dr. Kay Kohlmeyer und der Game Designer Prof. Thomas Bremer.
Passend zu unserer L.I.S.A.video-Reihe Himmlische Fundgrube - Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation, die wir in der kommenden Woche mit der siebten Episode fortsetzen werden, hat Dr. Hartmut Kühne mit dem Kirchenhistoriker Prof. Dr. Bernd Moeller ein Experteninterview geführt. Professor Moeller gehört zu den ersten Historikern, die die deutsche Reformation nicht als Ergebnis einer kirchlichen und religiösen Krise verstehen, sondern als Ausdruck einer blühenden Frömmigkeitskultur.
In einem weiteren Interview zieht die Frühneuzeit-Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rillinger Bilanz zu der ersten Phase des Exzellenzclusters Religion und Politik und gibt einen Ausblick auf Ziele und Vorhaben der zweiten Förderphase, die bis 2017 bewilligt wurde. Hörenswert ist dabei nicht zuletzt auch der Anspruch der am Exzellenzcluster beteiligten Historiker, Soziologen, Juristen und Theologen, die Öffentlichkeit über die Forschungsergebnisse laufend zu informieren.
Diesen Anspruch lösen die drei weiteren Beiträge aus dem Münsteraner Exzellenzcluster ein: Der islamische Theologe Prof. Dr. Mouhanad Khorchide erläutert in einem Interview die Hintergründe des Fastenmonats Ramadan. Der Mediävist Prof. Dr. Gerd Althoff hat Fragen zur jahrhundertealten und internationalen kulturellen Praxis des Gabentausches beantwortet. Einer noch umfassenderen Frage geht der Islamwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Bauer nach: Was ist die bessere Religion? Alle drei Beiträge zum Nachhören...
Wir wünschen einen guten Start in die erste Woche des neuen Jahres, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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