Die Bandbreite an technischen Möglichkeiten sowie die Versuchung, diese für möglichst alle Lebensbereiche nutzbar zu machen, wird größer. Das gilt nicht zuletzt für die Wissenschaft, die von ihrem Selbstverständnis her nach immer mehr und letztlich nach höherer Erkenntnis strebt. Helfen soll ihr dabei die neue digitale Sphäre, bespielsweise über digitale Werkzeuge, Funktionen, Speicher oder Kommunkationsmittel. Kritiker sehen in dieser Entwicklung eine Gefahr für die Wissenschaft insgesamt, die sich in der schönen neuen digitalen Welt verliere und Forscherinnen und Forscher an den Rand ihrer Kapazitäten dränge. Ist das wirklich so? Sind die Chancen, die sich durch den Einzug des Digitalen ergeben, nicht größer als die Risiken? Zum Abschluss der Tagung Die Zukunft der Wissensspeicher haben wir mit der Historikerin Prof. Dr. Maren Lorenz und dem Kunsthistoriker Prof. Dr. Hubertus Kohle diese Fragen aus geisteswissenschaftlicher Perspektive diskutiert.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.