Das Aushandeln von Urheber- und Nutzungsrechten ist nicht neu. Spätestens seit der Erfindung des Buchdrucks ringen Autoren, Verleger und die Öffentlichkeit um Rechte am Werk. Die Erfindung neuer Medien, beispielsweise Tonträger oder Filme, und neuer technischer Geräte wie den Kopierer führten stets zu Neuverhandlungen darüber, wie und von wem ein Werk genutzt werden darf - in der Regel innerhalb eines relativ eindeutigen juristischen Rahmens. Im Zuge des digitalen Wandels hat sich die Lage entschieden verändert, rechtliche Klarheit ist einer neuen Unsicherheit gewichen. Nicht selten wird dabei der Begriff der Grauzone bemüht, vor allem wenn es um Veröffentlichungsoptionen wissenschafticher Ergebnisse geht. Wir haben zu unserer elften Ausgabe von Max meets LISA Vertreter aus Wissenschaft, Prof. Dr. Thomas Kirchner vom Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris, Verlagswesen, Dr. Jonathan Beck vom C.H. Beck Verlag, und der digitalen Öffentlichkeit, Dr. Ziko van Dijk von der Wikimedia Foundation, eingeladen, um mit ihnen über Copyright und Open Access in den digitalen Geisteswissenschaften zu diskutieren.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.