Herzlichen Dank, Herr Dr. Quarch, für Ihren aufschlussreichen Artikel durch die Mythologie und den sehr passenden Corona-Vergleich. Ihren Artikel habe ich heute zufällig im Internet gefunden, weil auch mir die Corona-Pandemie und ihre ganzheitlichen Auswirkungen auf die Welt nicht aus dem Kopf gehen wollen.
Schon alleine der Name! Corona - eine so schöne Bezeichnung für eine ziemlich penetrante Virengruppe… - und doch auch so passend! Der Mensch, der sich immer noch als die Krone der Schöpfung ansieht, bekommt diese Krone jetzt postwendend von der Natur geliefert. Aber nicht als Auszeichnung, sondern als Mahnung, endlich einen anderen Weg einzuschlagen.
Beschäftigen Sie sich mit der Astrologie? Wenn ja, dann haben Sie mit Ihrem Artikel auch astrologisch einen Volltreffer gelandet! Weil auch mich das Thema Corona, wie so viele Menschen, nicht loslässt, habe ich deshalb wieder einmal das Menschheitshoroskop zu Rate gezogen, um in den astrologischen Konstellationen Parallelen zur Corona-Pandemie zu finden. Und dann lief mir Ihr Artikel über den Weg…
Kurz gesagt, viele mythologische Figuren lassen sich auch am Sternenhimmel als Asteroiden wiederfinden. Der Mensch benennt die vielen kleineren und größeren Eis- und Gesteinsbrocken gerne nach bedeutenden Menschen und mythologischen Darstellern. Die meisten Astrologen beschäftigen sich nicht mit diesem "Kleinkram", sondern widmen ihre Aufmerksamkeit lieber den bedeutsamen großen Gesteins- und Gaskugeln, auch Planeten genannt, in unserem Sonnensystem.
Mit der Sonne und den Planeten und weiteren hypothetischen Punkten können die Astrologen die astrologische Großwetterlage für uns Menschen sehr gut bestimmen. Die Asteroiden sind für mich jedoch das Salz in der astrologischen Suppe! - Klein, aber oho! Denn sie bringen den Feinschliff in jedes Horoskop.
Also habe ich, dank Ihrer Hilfe, Koronis, Apollon, Artemis, Gaia & Co. auf das Spielfeld des Horoskops gestellt - und siehe da: Mitte November 2019 gab es im Menschheitshoroskop den ersten großen Anstoß von Koronis, die damals eine Konjunktion mit Mars einging, dem Antreiber. Passenderweise im 2. Haus. welches für die Materie und den materiellen Besitz steht, aber auch für kreatives Potential. Das Ganze auch noch im Tierkreiszeichen Steinbock, der endlich die Konzentration auf das Wesentliche, gerade auch im Materiellen, einfordert und für Einschränkungen, Verlangsamung und Verantwortung steht - und für Zeiten harter Arbeit.
Aber nicht genug: Koronis und Mars standen beide in Opposition zu Artemis, die den Ausgleich in der Natur einforderte und zwar im 8. Haus, welches für Wandlung, Tod und im Menschheitshoroskop für das materielle und geistige Erbe der Menschheit steht. Dies geschah im Tierkreiszeichen Krebs, das für Mütterlichkeit, Innenschau und die Vergangenheit steht. Mutter Erde lässt grüßen!
Eine weitere aufschlussreiche Konstellation bildete der Asteroid Apollo, der kurz vor seiner Konjunktion mit Koronis im Menschheitshoroskop stand. Als Gott des Lichts und der Heilung, aber auch der Mäßigung, klopfte er im November 2019 an unsere Tür. Im Griechischen steht sein Name auch für Verkünder, Zerstörer, Vernichter und Abwehrer von Unheil. Die Menschheit kann ihn also so oder so zu spüren bekommen.
Und weil da draußen im Weltall noch viele weitere Asteroiden und hypothetische Planeten herumschwirren, stand im Menschheitshoroskop der hypothetische Apollon zu jener Zeit genau in Konjunktion zu Uranus, dem der Ruf für schlagartige Veränderungen nachgesagt wird und der, in Verbindung mit anderen Himmelskörpern, gerne als Beschleuniger und auch Revoluzzer wirkt. Diese Begegnung spielte sich im 11. Haus und im Tierkreiszeichen Skorpion ab. Das 11. Haus steht, wie auch Uranus als dessen Herrscher, für Evolution, Revolution und für bestimmte Gruppen. Im Menschheitshoroskop ist damit die gesamte Menschheit gemeint. Das Tierkreiszeichen Skorpion ist für extreme Handlungsweisen bekannt, für seine Macht und seine tief gehenden heilerischen Prozesse. Was man zurzeit dem Planeten Erde nur wünschen kann.
Der hypothetische Apollon und Uranus standen zeitgleich in Opposition zu Sonne und Mond im Menschheitshoroskop. Die Sonne steht für die Lebenskraft und aktives Erschaffen. Der Mond für das Volk, hier für die Menschheit, und für deren Zuhause. Beide Himmelskörper stehen im Menschheitshoroskop in Konjunktion, sie ergänzen einander. Im 5. Haus ist außerdem das kreative Potential, die Schöpfung zuhause. Im Tierkreiszeichen Stier kommt hier noch die Materie, der Besitz, das eigene Revier, dazu. Wir Menschen sollen unser Revier, also die Erde, schöpferisch nutzen, aber, bei allem was wir erschaffen, auch dafür sorgen, dass unser Zuhause für alle Kreaturen "wohnlich" bleibt. Alle Wesen sollen sich hier wohlfühlen und gedeihen können, nicht nur die Spezies Mensch.
Übrigens gesellt sich auch noch Gaia, als Asteroid Gaea, zum Sonne-Mond-Duo im 5. Haus dazu und untermauert das Gesagte. Die Opposition zu Uranus wird alle Erdbewohner immer wieder daran erinnern, dass die Evolution allen Lebens auf Erden unausweichlich ist. Veränderung gehört dazu, auch wenn diese Veränderung durch Koronis angestoßen werden musste. Apollon, der durch seine Konjunktion mit Uranus ein kurzes Gastspiel im November 2019 gab, wird Heilung für die Erde bringen. Wie diese jedoch aussehen wird, hat zum größten Teil die Menschheit selbst in der Hand, denn der Planet hat den längeren Atem.
Auch Chiron, der Heiler unter den Asteroiden und seine ewige Wunde, für die er steht, befand sich im November 2019 an einer prominenten Stelle. Er stand in Konjunktion zum Imum Coeli, dem tiefsten Punkt am Himmel, wie er auch genannt wird. Er liegt der Himmelsmitte exakt gegenüber, befindet sich also im Dunkeln, Unterbewussten und steht für die Vergangenheit der Menschheit. Hier liegen die Wurzeln der Menschheit und auch der Punkt ihrer größten Verletzlichkeit. Hier müssen alte Wunden geheilt werden, nicht nur die Wunden der Erde, die wir ihr zugefügt haben, sondern auch die Wunden, die tief im Innern vieler Menschen verborgen liegen und die uns Gaia mit dem Zustand der Erde spiegelt.
Es gibt noch viele weitere Aspekte im Menschheitshoroskop vom November 2019, die u.a. auch mit Aesculapia zusammenhängen, wie Äskulap, der Schüler Chirons, als Asteroid genannt wird. Dies würde hier jedoch den Rahmen sprengen.
Alle Aspekte, von damals, und auch jene von heute, deuten auf viel Arbeit hin, die der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten bevorsteht wird. Es sind schwierige Aspekte dabei, aber auch hoffnungsvolle. Die Menschheit steht an einem kritischen Punkt, sie befindet sich in einem herausfordernden Zeitfenster. Und sie hat es selbst in der Hand, wie sich die Fortentwicklung des gesamten Planeten entwickeln wird. Es kommt auf uns alle an, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten!
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Deutschland zeigt eine mittlerweile fast schon als radikal zu bezeichnende Selbstzentriertheit. Die Flüchtlingskrisen der Welt - selbstredend nur durch Aufnahme aller Flüchtlinge in Deutschland zu lösen. Die Klimakrise - selbstredend nur durch einen Morgenthauplan in Deutschland zu lösen. Die moralische Schuld der Welt - nur durch deutsche Billionen zu lösen.
Deutchland, Deutschland, Deutschland, .... links wie rechts. Fahrt mal in andere Länder, da könnt ihr noch lernen, dass diese Welt nicht am deutschen Wesen genesen will. Ich bin hier als Flüchtling aufgenommen worden, aber euer Selbsthass gepaart mit Hybris ist meganervig.