Die Reparationsfrage ist ein besonders umstrittenes Kapitel der europäischen Nachkriegsgeschichte. Während die großen Siegermächte in den ersten Nachkriegsjahren umfangreich entschädigt wurden, gingen die kleineren Länder Europas und zahlreiche Opfergruppen weitgehend leer aus. Zu ihnen gehörte auch Griechenland, das bis auf den heutigen Tag Entschädigungen für die Massakeropfer und die Ausplünderungen seiner Volkswirtschaft einfordert.
Dr. Karl Heinz Roth untersucht Kontexte, strategische Optionen und Taktiken des Vorgehens der deutschen Machtelite, die in der Ausklammerung der Reparationsfrage aus dem De Facto-Friedensvertrag von 1990 ("Zwei-plus-Vier-Vertrag") kulminierte. Die Reparationsfrage bildet die materielle Grundlage unserer gesamten Erinnerungskulur. Sie sollte deshalb, so Roth, im Rahmen eines Zusatzabkommens zum "Zwei-plus-Vier-Vertrag" abschließend geregelt werden.
Kommentar
Merci
Kommentar
Herr Roth ist zwar symphatisch, sieht aber nur die moralische Seite, nicht die Konsequenzen für sie heute Lebenden. Der Weg via Europa Griechenland indirekt zu entschädigen ist der einzige Gangbare. Formal hat Griechenland mit der "wohlwollenden Kentnissnahme" des 2+4 Vertrages konkludent auf Reparationen verzichtet! Spätenstens 1 Jahr später hätten sie bei der Unterzeichnung der KSZE Akte Ansprüche anmelden müssen. Dies ist nicht geschehen.
Am Ende ist es auch egal. Ich will keine Welt der Erbschuld!
Namibia (Herero) und Polen zeigen, dass Verträge ignoriert werden, wenn das Geld lockt. Leider ist es so. Ich erwarte von einer Regierung, dass sie im Wohle des deutschen Volkes solche Forderungen ablehnt, aber großzügig den HEUTE lebenden hilft!
Kommentar
Wie sehr sich die schon von der Realität abgekoppelt haben zeigt sich an der schon grotesken Forderung das heutige Deutschland solle 1,2 BILLIONEN zahlen.
Vollends abstrus wird es dann, wenn Roth sagt, dies wäre eine Frage von Krieg und Frieden. Nein, Herr Roth - eine solche Summe würde den Krieg bedeuten! Dazu wäre es ein wirtschaftlicher Selbstmord Europas. Man sägt den Ast nicht ab auf dem man sitzt.
Erschreckend ist die Unfähigkeit, zu erkennen, welche Folgen solch ein Reparationskurs hätte.
Was aber das Schlimmste ist: es ist nicht möglich, den 2. Weltkrieg "wiedergutzumachen", wer will schon eine Summe für Tote festlegen. daher kann jeder Vetrag (wie z.B. der von 1953 bezgl. Polen diskutiert werden), aber in der Realität gibt es eine Verantwortung für 80 Millionen Deutsche. Was Sie, Herr Roth, vorhaben, ist die gewaltigste Kollektivschuldstrafe, die die Welt je gesehen hat. Sie wollen nachfolgende Generationen, die auch finanziell so viel für Europa getan haben, in eine Schuldknechtschaft treiben. Nein, Herr Roth, man kann nur hoffen, dass die von ihnen so verachtete Ministerialbürokratie niemals Leuten wie Ihnen nachgibt.
Europa - das ist ein Versprechen, den 2. Weltkrieg solidarisch hinter uns zu lassen. Ich will auch nicht die ostgebiete zurück! Sie wollen zurück in den 2. Weltkrieg - warum?, das ist die große Frage!
Kommentar
Nun, es ist wohl der alte linksliberale Traum der totalen Gerechtigkeit, der regelmäßig in der Katastrophe endet. Die Geschichte der Welt geht immer weiter und es wird immer Kriege geben. Herr Roth, so ist der Mensch nun einmal! Es ist ein zutiefst deutsches Konzept neue Generationen in Sippenhaft für vergangene Generationen zu nehmen und ein sicheres Rezept, neue Kriege auszulösen.
Es isr richtig – die Vertragswerke der letzten Jahrzehnte sind schwierig, ja unbefriedigend, aber sie haben eine Situation geschaffen, auf dem ein blühendes Europa wachsen konnte. Wer die Axt an diese Befriedung legt, kann es nicht wohl meinen mit Europa.
Frei nach Brecht: „Wenn Sie mit dieser Menschheit nicht zufrieden ist, sollten sich eine andere suchen.“ Aber bitte hören Sie auf, ein zweites Versailles zu fordern, das die Saat des Krieges über ein doch insgesamt gelungenes Europa bringen würde.
Kommentar
Lets celebrate youth, lets work together to build this house of solidarity and joy! OI love studying in Berlin and let us build something new.
It is always bad to live in the ruins of the past!
BTW: what you call Ostgebits is Poland today. We will not give that back to you :-) But you can also visit us there :-) ;-) Happy xMas all of you!
Kommentar
No one in Germany want the old territories back besides some right wing people. Also no one wants to start a fight over old invoices anymore. You are right - let us build the new Europe - no more "Aufrechnung". Poland keeps the territories and that is it.
These people want reparations despite there are contracts for a long time, but I think they really want trouble. Trouble is always good for the opponents of a united Europe. Let us not give them any attention as this gives strength to the AFD in Germany.
Kommentar
Was masst sich ein Nachfahre der Täter an jetzt auch noch den Rächer für die Opfer zu spielen? Unverschämt!
Woher weiß der Vorträger, was die Griechen wollen? Ich kenne einen Griechen der sagt: Wir wollen gar keine Reparationen, wir wollen aber das Druckmittel behalten. EU Beitritt, € Beitritt, Hilfspakete, ein Schelm, der denkt das wäre alles ohne sanfte Hinweise auf den 2. WK gekommen. Das ist viel wertvoller, als die (realistisch) 20 oder 30 Milliarden, die wir bekommen würden.
Aber Herr Roth weiß es ja besser als die "pennenden" Griechen. Was für eine Arroganz in der Tradition deutscher Täter!
Kommentar
Gleichwohl sitzt er einem fatalen Irrtum auf - 70 Jahre nach einem Krieg zurück zu dem Zustand von Reparationen? Das wäre in der Tat der sichere Weg Europa zu zerstören.
Nein, die Lösung hießt Europa und eine Vertiefung der EU. Hier fehlt ihm eindeutig der Blick fürs Ganze und er betreibt am Ende das Spiel der links- und rechtsradikalen Europahasser.
Schlussendlich halte ich es auch ein wenig unangemessen, wenn ein älterer Herr über Billionenfordeungen schwadroniert, die am Ende nicht er, sondern die junge Generation aufbringen müsste. Da hat schon einen bitteren Beigeschmack, dass er sich auf Kosten anderer profilieren will.
Kommentar
Herr Roth gehört eine hochpriveligierten Klasse von ca. 11% der Bevölkerung an, die die Rosa-Luxemburg-Stiftung als "progressiv-elitäres" Milieu klassifiziert. Kennzeichen dieses Milieus ist ein Abgrenzung zum "normalen" Volk, die einhergeht mit einer Arroganz und Anmassung "besser zu sein", die sie sich nicht vorstellen können. Diese Menschen wissen gar nicht was es heißt, für 1000 € netto schuften. Ich kenne solche Personen - die Filterblase ist so ungeheuerlich, in der diese Leute leben, dass es mich nicht verwundert, dass Hr. Roth sich nicht nur anmasst für "die Griechen" zu reden, sondern auch gleich mal Billionen von Steuergeldern verteilt - natürlich ohne auch nur in Erwägung zu ziehen, was "das Volk", das diese Zeche zahlen würde, davon hält. Leider.
Kommentar
Passt zu dem "progressiv-elitären, von den Steuernzahlern hoch abgesicherten Dr. Roths dieser Welt".
Das Problem ist, dass dieses Milieu zutiefst undemokratisch ist, da es sich als Avantgarde versteht, das den Plebs alle Kosten der eigenen Spinnereien aufbürden kann. Wenn man sich dann nur die richtige "Konvention" strickt, auf das man dann sein von 90% des Volkes abgelehntes Ansinnen abstüzen kann, wird es richtig verrückt. Ich mache eine Konvention, auf die ich mich dann berufe - und dann wundere ich mich über den Rechtsruck?
Kommentar
Kommentar
Ich stimme den anderen Diskutanten zu - Herr Roths Forderungen würden Krieg bedeuten. Oder kann deutschland dann auch den Oder-Neiße Vetrag als stempeln?
Nein, nur Europa kann die Lösung sein.
Kommentar
Wir wollen ein neues Europa und nicht die alten Kamellen aufgewärmt von alten Männern!
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Kommentar
Natürlich reicht es beiden ein Label zu vergeben - zur Sache kein Wort. Wofür auch? Da würde ja vielleicht ein Mittelweg herauskomemn, die der ein oder andere hier mit Europa umschreibt. Mir macht Sorgen wie identitär mittlerweile auf beiden Seiten des politischen Spektrums simplifiziert wird.
Kommentar
Schade, dass ein eigentlich honoriger Professor solch einen elementaren Aspekt unberücksichtigt läßt, nur um seinen hypermoralischen Anspruch ohne Fleck auf der Weste zu lassen.
Kommentar
Es wird immer absurder. Wer hätte gedacht dass wir in einer modernen, fortschrittlichen Welt nochmals diese Kamellen diskutieren müssen, anstatt sich um die wahren Probleme der Welt zu kümmern? Es wird echt Zeit dass die alten Herren wie Dr. Roth abtreten.
Wann sind wir in der Römerzeit?
Kommentar
1.) Herr Dr. Roth hat sehr gutes Faktenwissen
2.) So nach der Hälfte dachte ich, dass der Mann einen unglaublichen Groll gegen Deutschland hegt. Das wirkte fast schon persönlich. Als er dann aber noch anfing zu sagen, man solle sich auf Versöhnung einlassen, sondern nur auf die materielle Seite habe ich wirklich nur noch Befremden gespürt.
Also habe ich dann die Vita auf Wikipedia gelesen und da wurde wirklich einiges deutlich. Dr. Roth kommt aus dem linken bzw. linkaußen-Spektrum und scheint sehr persönlich von diesem Staat betroffen zu sein. Das Problem ist aber, dass wir nicht mehr in den 60gern leben und der Kampf wirkt sehr aus der Zeit gefallen. Es fehlt irgendwie jegliche Versöhnlichkeit, die Europa bräuchte.
Trotz interessanter Fakten fand ich dies am Ende, dass es ihm eher um persönliche Revanchen geht als um Gerechtigkeit. Ich wünsche ihm dass er vielleicht auf seine alten Jahre doch noch ein wenig Altermilde bekommt und diese Jahre ohne diesen verbissenen Groll erleben kann. Das kann niemanden gut tun.
Kommentar
Die Doppelmoralstandards der Deutschen gehören zu den besonders identitätsstiftenden Merkmalen dieser Nation sowohl im Hinblick auf die nach wie vor offene Reparationsfrage, die Herr Roth hier mit ausgewiesener Expertise unvermissverständlich bestätigt, als auch unter Berücksichtigung der vielen Kommentare hier, die von einer ausgenommenen geistigen Verarmung und menschlichen Verrohung zeugen.
Kommentar
Schade dass eine bisher sehr interessante, wenn auch scharfe Diskussion, dann doch noch in Unflätigkeiten und Sprüchen unterhalb der Gürtellinie umschlagen muss. Aber das scheint heute ja anders nicht mehr zu gehen. Irgendwann kommt halt der/die erste mit Beleidigungen der anderen Kommentatoren.
Kommentar
Wird das Asylrecht abgeschafft, denn dann kann DE nicht mehr 200 000 pro Jahr Schutz gewähren.
Ich jedenfalls werde bei 70% Steuern nicht mehr arbeiten. Ich habe nix mit den Verbrechen zu tun gehabt und ich zahl das bestimmt nicht mit.
Kommentar
Der Vortrag trieft von linkem Furor gegen Deutschland, Zerstörungswut gegen Europa und einer kaum zu fassenden ökonomischen Unvernunft (das weiß Herr Roth auch zu genau).
Ich bin es so satt dass diesen Europaverächtern von Rechts und Links überall Bühnen eingeräumt werden, egal unter welchem Deckmäntelchen sie die Säge ansetzen.
Kommentar
Kommentar
Das mag rechtlich ja wackelig sein, aber wer daran rührt begeht Harakiri. Die Flasche wurde Deutschland nie mehr zubekommen.
Ausserdem gibt es schon einen Versoehungsfonds. Nach vorne schuen muss die devise lauten und nicht Rechts noch Steilvorlagen geben.
Kommentar
- nach 3-4 Jahren wären auch die 200 Mrd verkonsumiert
- der Staatssektor wäre bei 60 oder 70%
- Griechenland wäre bei der Wettbewerbsfähigkeit noch hinter Swasiland und müsste erneut um Kredite betteln (die wohl kaum noch einer gewähren würde)
Mein Vorschlag:
- Schuldenschnitt von 30 Mrd gegen Aufgabe aller Forderungen, die das 20. Jahrhundert betreffen (das Geld ist eh weg)
- 10 Mrd in eine neu zu gründende KfW, die griechiche Unternehmen unterstützt
- ein Versöhnungsfonds, der ordentlich (50 Millionen) ausgestattet ist
Das würde Sinn machen, aber sicherlich keine Reparationen.
Grüße aus Hessen
Frank
Kommentar
Kommentar
https://www.welt.de/geschichte/article196642623/Reparationsforderungen-Linkspartei-deutet-Gutachten-um.html
Meine Meinung: natürlich (was auch sonst?) kann es in einer solch epochalen Frage auch eine andere Auffasung geben. Nicht anderes hat der Dienst gesagt, obwohl er grundsätzlich die Haltung des Bundesreguierung stützt. Sie werden wohl niemals eine juristisch 100%-Bewertung bekommen, die alle anerkennen.
Die entscheidende Frage in diesen Zeiten ist aber eine andere: macht es Sinn die alten Wunden wieder aufzureißen? Würde das Europa nicht vollends zerstören? Ich denke dass 95% der Deutschen keine Reparationen wollen - was wären die Folgen?
Noch wichtiger aber: was hilft Griechenland? Leider drückt sich Herr Roth um solche Fragen. Und zu Polen: die Argumentation ist, dass der Verzicht auf Reparationen von der Sowjetunion erzwungen wurde. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob konkludent nicht auch die Abtretung der Ostgebiet von der Sowjetunion erzwungen wurde ... verstehen sie, was für eine Problematik hier entsteht?
Viele Grüße
Frank
Kommentar
Kommentar
Ich habe ja zu Griechenland in meiner ersten Mail ein paar Vorschläge gemacht. Nehmen wir Italien:
https://de.statista.com/infografik/16785/hoehe-der-hinterzogenen-steuern-in-den-eu-staaten/
Ist das Problem nicht eher das in einigen Ländern nicht nur niedrigere Steuersätze genommen werden, sondern die fälligen Steuern dann auch nicht bezahlt werden? Soll der deutsche Steuerzahler für die Lücken z.B. in Italien aufkommen?
Ich verstehe es wirklich nicht. Vielleicht haben sie ja eine Antwort.
Kommentar
Der eine will ein Super-Versailles mit 1,3 Billionen Strafe
Der andere redet etwas von einen deutschen Krieg gegen Europa
Das linke Milieu hat wirklich jedes Maß verloren. Was sehne ich mich nach den Zeiten von Schmidt oder Brandt.
Soziale Politik mit Maß und Mitte und zum Wohle des deutschen Volkes. Alles vorbei.
Kommentar
Nur zu wahr. Am Schlimmsten ist die komplete Kompetenzlosigkeit der SPD und Grünen und ihrer Gefolgschaft. Bestes Beispiel ist, dass Dragis ausufernde Geldpolitik Europa zerstört und das von diesem Milieu auch noch bejubelt wird.
Das die megabilligen Billionen aber am Ende wieder in Heuschreeckenfonds fließen und damit die Gentrifizierung gnadenlos beschleunigt wird, verstehen sie nicht.
Dasselbe gilt für Herrn Roth. Erwartet er wirklich, dass solch ein "Superversailles" irgendetwas Gutes bewirken wird außer dem Zerfall Europas?
Nein, leider hat Dasa recht: das linksliberale Millieu verdient sich in der Tat nur noch Bestnoten, wenn es um Hypermoral und Kompetenzlosigkeit geht.
Das war in der Tat mal anders und die SPD ist die Verkörperung dieses Verfalls.
Aber jetzt schnell mit Papas SUV zur Greta-Demo und danach noch zum Anwalt, wenn die Schule es wagt eine Fehlstunde einzutragen.
Kommentar
Äthiopien hat gestern 150 Millionen Bäume geplanzt.
Das wär doch mal was Konkretes für die Greta-Jünger. Würde ich gut finden.
Kommentar
Unfassbar gute Analyse. Einfach mal lesen. Zitat:
Der Großteil der Identitätspolitiken wird von Rückenwind-Profiteuren betrieben – zum Beispiel von opportunistischen Kunstkuratoren, denen klar ist, dass sie mit einem harmlosen und schicken Pseudothema wesentlich leichter zu Förderungen gelangen, als wenn sie die gravierenden und mühselig zu behandelnden Probleme der Mehrheiten in der Gesellschaft angreifen.
Bezieht sich zwar nicht auf Dr. Roth, passt aber perfekt zu seinen Forderungen.
Die Analyse erklärt dazu perfekt, warum die SPD ist, wo sie ist.
Kommentar
Und hier ist mein Problem: am Ende sind es auch Menschen wie Dr. Roth, denen sie eine Bühne bieten, die genau diese höchst gefährlichen Diskussionen auslösen. Ich persönlich denke, dass sie als Teil der Zivilgesellschaft eben solchen Leuten keinen Raum bieten sollten. Wir leben in Zeiten, wo Europa unter dem Druck undemokratischer Kräfte steht. Halten sie es da wirklich für klug, weiter Öl ins Feuer zu schütten? Jeder darf eine Meinung haben, aber nicht jedem muss man eine Bühne bieten. Schade, dass sie das tun.
Kommentar
Kommentar
Nehmen wir einmal an, Dr. Roths Forderungen würden durchkommen. Was würde passieren? Forderung um Forderung würde auf Deutschland hereinprasseln. Die Summe würde schnell die 1,3 Billionen übersteigen. Die würde bedeuten, dass Deutschland - immerhin der Motor Europas - vollkommen überfordert wäre. Wie hoch wollen sie die Steuerschraube drehen? (und es ist nicht so, als wenn dies am Ende die "schuldigen" Unternehmen zahlen würden oder auch nur könnten. Das ist eine Nebelkerze des Dr. Roth. So schnell wie die ihr Kapital herausziehen würden, können sie nicht mal gucken). Also, ich sage es ihnen: die AfD wäre schneller, als ihnen lieb ist bei 50%. Die gesamte Wirtschaft Europas würde kollabieren, die Inflation explodieren. Und als Ironie der Geschichte würden am Ende die wahren Opfer mal wieder von ihren korrupten Eliten mit Amosen abgespeist.
Das ist es, was an Herrn Roths Thesen so gefährlich ist. Und das ist ein Weg, den niemand befördern sollte. Früher nannte man das einmal gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Früher war nicht alles besser, aber manches schon.
Kommentar
Kommentar
Allerdings könnte an dem Punkt der Staat einiges mit Steuersenkungen bei der Gehaltsklasse 20 - 80 000 € tun. Die Mittelschicht wird erdrückt bei explodierenden Kosten. Dann würde auch das Binnenwachstum steigen, die Auslandsnachrage angeregt. Deutschland hat nach Belgien die höchste Steuer- und Abgabenlast der OECD.
Aber am Ende sind das zwei unterschiedliche Fragen. Ich habe hier einen interssanten Vorschlag gelesen - Schuldenschnitt gegen endgültige Aufgabe von allen alten Forderungen. Vielleicht ein Weg, der gangbar ist.
Kommentar
Kommentar
Noch eine kleine Kritik an dem Video der Veranstaltung: wie kann es sein, dass Dr. Roth dort ohne Gegenrede seine (aus meiner Sicht europagegnerischen) Thesen verbreiten darf, ohne eine Gegenposition zu Wort kommen zu lassen? Wieso gibt es einen Moderator, der sich (mit Verlaub) absolut devot verhält, anstatt auch einmal kritische Aspekte in die Runde zu geben? Alles in allem kein Glanzstück der Stiftung. Egal wie man Dr. Roth bewertet - er vertritt eine radikale Position, die der Antithese "Was würde dies für Europa jenseits formalsjuristischer Erwägungen bedeuten?", bedürfte. So geht eine gute Diskussionskultur jedenfalls nicht.
Kommentar
Geld, Geld, Geld.
Das ist aus meiner Sicht das Problem. Keine intelligenten Ansätze, nichts. Nur immer das Geld anderer Leute rausprügeln. Und sich dann wundern, warum die Rechten immer stärker werden.
Kommentar
Schluß mit den Diskussionen aus dem letzten Jahrhundert! Ob rechts oder links - die 70ger Jahre sind vorbei! neue Zeiten - neue Herausforderungne!
1,3 Billionen für:
ÖPNV
Neue Antriebe
Aufforstung weltweit
Frauenförderung in Afrika, um die Geburtenrate zu senken
Aber bitte nicht um damit die PiS jedem Polen einen porsche kaufen kann.
Es ist 5 vor 12! Klimarettung jetzt!
FFF - Euer Momo
Kommentar
ich lade sie herzlich zur Kölner Tafel ein.
Wenn sie schon so großzügig 1,3 Billionen haben, könnten sie auch mal an die Menschen denken, die dieses Geld in 40 Jahren harter Arbeit erwirtschaftet haben und nun Flaschen sammeln.
Es muss schön sein ein staatlich alimientierter Student oder Professor zu sein.
Vielleicht ist es Zeit einmal in der Realität anzukommen.
Vielen Dank
Maria
Kommentar
Aber - der Feind meines Feindes ist mein Freund. Wenn die Konservativen Drahgi kritisieren muss er ja was Gutes tun. Und die Mieten steigen und steigen und die Millarden der Sparer gehen ins Betongold.
Nun zu Herrn Roth: Reparationen, echt jetzt? Wer das bezahlt ist ja mal wieder klar. Die kleinen Leut/innen. 95% lehnen das ab, aber Dr. Roth will ja die reine Lehre. und dann wundern sich die Linksliberalen, warum sie keiner mehr wählt. Halt! Die Grünen werden ja gewählt - aber mit fetten Professoren und Beamtengehältern kann man ja auch schön in Draghis Aktienwelt investieren. Daraus eine/n Champagner/-in.
Kommentar
Das ist einfach nur abgedreht. Da sollten wir echt schon weiter sein. Mit der Wiedervereinigung war das Thema durch. Das sollte man nun wirklich nicht mehr aufwärmen.
Kommentar erstellen