Babylon, Memphis, Theben, Troja, Athen, Korinth, Alexandria, Rom, Karthago - alles Städte, die mit der Geschichte der Antike untrennbar verbunden sind. Viele weitere könnte man noch aufzählen. Städte waren Dreh- und Angelpunkt von Politik, Macht, Herrschaft, aber auch von Handel, Kultur und Wissenschaft. Bauliche Überreste und Zeitzeugenberichte legen ein beredtes Zeugnis davon ab. Die Antike ohne Städte ist undenkbar. Wirklich? Was wäre denn gewesen, wenn es in der Antike nicht die Tendenz zu Stadtbildungen gegeben hätte, wenn Städte wie Theben, Athen oder Rom nie entstanden wären? Diese Frage haben wir in einer neuen Ausgabe unseres Podcasts über Kontrafaktische Geschichte "Was wäre gewesen?" dem Althistoriker Prof. Dr. Martin Zimmermann von der LMU München gestellt.
Was wäre gewesen? Keine Städte in der Antike
Der Podcast über Kontrafaktische Geschichte mit Martin Zimmermann
Was wäre gewesen? Keine Städte in der Antike
Weiterführende Literatur - Tipps unseres Gesprächspartners
G. Fouquet/G. Zeilinger (Hg.): Die Urbanisierung Europas von der Antike bis in die Moderne, Frankfurt 2009.
M. Gehler (Hrsg.), Die Macht der Städte. Von der Antike bis zur Gegenwart, Hildesheim 2011.
F. Kolb, Die Stadt im Altertum, München 1984.
R. Koolhaas (Hrsg.), Countryside. A Report, Köln 2020.
A. Schnapp, Une histoire universelle des ruines des origines aux lumières, Paris 2020.
G. Woolf, Metropolis. Aufstieg und Niedergang antiker Städte, Stuttgart 2022.