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Andrew Jackson brachte nicht die besten Voraussetzungen mit, um Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden. Er entstammte einfachen Verhältnissen und hatte zunächst keinen Anschluss an die Eliten der USA. Entsprechend scheiterte 1824 sein erster Versuch, zum Präsidenten des Landes gewählt zu werden. Doch im zweiten Anlauf sollte es gelingen. 1828 setzte er sich gegen den Amtsinhaber John Quincy Adams durch und zog 1829 ins Weiße Haus ein. Was folgte, war eine Reihe von Umbaumaßnahmen an Staat und Gesellschaft sowie die gewaltsame Vertreibung der sogenannten fünf zivilisierten Indianernationen, denen zahlreiche Angehörige der indigenen Völker zum Opfer fielen. Zu all dem wäre es möglicherweise nicht gekommen, wenn Andrew Jackson 1806 ein Pistolenduell verloren hätte und seiner Verwundung erlegen wäre. Vom Historiker Prof. Dr. Michael Hochgeschwender vom Amerika-Institut der LMU München wollten wir wissen, was denn gewesen wäre, wenn Andrew Jackson dieses Duell nicht überlebt hätte und damit nicht der siebte Präsident der USA geworden wäre? Welche Folgen hätte das für das Land und seine Bevölkerung haben können?