Frank Jacob, geboren 1984 in Schmalkalden. Ich studierte zwischen 2004 und 2010 Geschichte und Japanologie in Würzburg und Osaka. Nach der Promotion in Erlangen 2012 sowie teilweise un-, aber sicherlich unterbezahlten Lehraufträgen an drei deutschen Universitäten während einer beruflichen Vollzeittätigkeit im europäischen Ausland außerhalb der Universität, folgte eine Assistenz an der Universität Würzburg - für diese Möglichkeit werde ich meinem damaligen Chef ewig dankbar bleiben, auch wenn wir sicherlich des Öfteren unterschiedlicher Meinung waren und bis heute sind. Nach einem Jahr in Würzburg, kam 2014 dann schließlich der erste Ruf auf eine tenure track Stelle als Assistant Professor für Welt- und Globalgeschichte ab 1500 in die USA, an die City University of New York (29 Jahre alt). Von dort aus folgte 2018 ein weiterer Ruf auf eine Professur für Globalgeschichte an die Nord Universitet in Norwegen (33 Jahre alt). Zwischen 2012 und 2018 zahlreiche Bewerbungen an deutschen Universitäten (z.B. Berlin (sowohl FU als auch HU), München, Leipzig, Kiel (W1), Frankfurt/Oder, Heidelberg, Köln, Karlsruhe, Erlangen, Kassel (W1) etc.). Erhaltene Einladungen: 0. Inzwischen statistisch belegbar und transparent nachvollziehbar Norwegens produktivster Geistes- und Sozialwissenschaftler (2021 in den fächerübergreifenden Top 5 des Landes) und erstmals Mitglied einer nationalen Historikervereinigung, der norwegischen. Zwischen 2013 und 2023 mehr als 100 Bücher bei nationalen und internationalen Verlagen veröffentlicht, davon knapp 30 Monografien.
Einige Dinge mögen hier etwas generalisierend, teilweise auch überspitzt formuliert sein. Aber Texte sollen ja in gewisser Weise auch immer unterhalten.