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Den abschließenden Vortrag in der Vortragsreihe des Historischen Institut der Universität Köln hielt der Tübinger Historiker, Prof. Dr. Dieter Langewiesche. Er skizziert dabei unterschiedliche Perspektiven in der Beschreibung und Einordnung des Ersten Weltkriegs und dessen Auswirkungen auf unterschiedliche nationale Erinnerungskulturen. So befasst er sich u.a. mit der Bezeichnung als "Großer Krieg", die sich nur in den Erinnerungskulturen einiger der beteiligten Staaten durchgesetzt hat und grundsätzlich unterschiedliche Bedeutungs- und Betrachtungsebenen aufweist. In einem zweiten Teil versucht er sich an einer Einordnung des Ersten Weltkriegs in eine historischen Entwicklungslinie, die seltener betrachtet wird: die Frage nach den Schwierigkeiten der Beteiligten, den Krieg beenden zu können.