Im Mittelpunkt der Kölner Vorträge des Sommersemesters 2021 stehen die jüngste Zeitgeschichte und die Entwicklungen nach 1989. Den Anfang macht dabei Prof. Dr. Philipp Ther von der Universität Wien, der in seinem Vortrag die deutsche Einheit näher betrachtet und diskutiert, inwiefern die Reformen ab 1990 eine Krisendynamik erzeugten. Für Deutschland stellt er unterdessen die Thesen auf, dass Westdeutschland zu einem – zumindest teils – postkommunistischen Land wurde, während sich die ehemalige DDR mit neoliberalen Einflüssen konfrontiert sah.
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