Zum Abschluss der Kölner Vorträge des Wintersemesters 2020/21 stellt der Historiker Prof. Dr. Martin Geyer in seinem Vortrag die Frage, wie eine internationale Geschichte des Ausnahmezustandes im 20. Jahrhundert geschrieben werden kann. Er stellt dabei jedoch weniger konzeptionelle Fragen der internationalen, globalen und nationalen Geschichte, sondern versucht, nationalspezifische Eigenheiten nationaler Ausnahmezustände herauszustellen. Wie lassen sich diese in globaler und internationaler Perspektive erfassen und vergleichen? Welche Interpretation lässt der Vergleich – vor allem mit Blick auf aktuelle Ereignisse – zu?
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