Verschwörungstheorien werden heute als Gefahr wahrgenommen. So warnte beispielsweise Bundespräsident Steinmeier in einer Rede, Verschwörungstheorien würden die liberale Demokratie untergraben. Doch was genau ist eine Verschwörungstheorie? Ist der Begriff der Theorie überhaupt sinnvoll? Oder haben wir es eher mit Erzählungen, Thesen oder alternativen Deutungsangeboten zu tun? Diese und daran anschließende Fragen machte der Geschichtstalk im Tübinger Kupferbau anlässlich der Französischen Filmtage Tübingen | Stuttgart zum Thema und diskutierte darüber mit seinen Gästen: von der Universität Tübingen die Globalhistorikerin Jun.-Prof. Dr. Christina Brauner und der Historiker Prof. Dr. Dieter Langewiesche, der Philosoph PD Dr. Karl Hepfer von der Universität Erfurt sowie der Neuzeit-Historiker und Geschichtsdidaktiker Prof. Dr. Marko Demantowsky von der Pädagogischen Hochschule FHNW und der Universität Basel. Georgios Chatzoudis von der Gerda Henkel Stiftung hatte die Gesprächsleitung.
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