„Welchen Einfluss Alt-Nazis auf das Justizministerium hatten?“
Auch Hans A. Engelhart hat 1984 einen 79 Seitenwitz gestartet.
Derartige Untersuchungen sind gut, waren aber leider auch damals zu spät.
Die Kinder derer sitzen ja wieder im gleichen Sattel und reiten das Volk.
Das soll keine Volksverhetzung sein und auch keine Sippenhaftung.
„Ja so war’s.“ - öffentliche Aussage eines Nazis.
„Man darf nicht anhalten bis auch der letzte Deutsche erkannt hat, dass Jurist sein eine Schande ist.“ Und alle Juristen und sonstige Dummköpfe klatschten Beifall.
Doch jetzt könnte eine Untersuchung über den nahtlosen Übergang der NS Presse in den bundesrepublikanischen Blätterwald beweisen, dort geschah es nicht anders!
Ich schlage einen Zündfunken:
„Der lustige Stellungswechsel“ von Karl Ude Vater von Christian Ude.
Jetzt werden bei der Süddeutschen Zeitung die Ohren aber rot.
Grüße aus Dobl
Antonius Theiler
Anhang:
Aus 20 Zeitungen, für die Karl Ude von 1933 bis 1945 als München-Korrespondent schrieb, hat der Münchner Autor Johann Türk circa 5.000 vor Mai 1945 erschienene Artikel von Karl Ude gesammelt. Nach Türk betreibt Karl Ude in 80 Prozent dieser Artikel „zum Teil üble NS-Propaganda“
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Sehr interessantes Projekt. Bleibt nur zu hoffen, dass das Stimmenarchiv auf wirklich genutz wird. Gibt es denn bereits historische Arbeiten, in denen die Tondokumente Quellengrundlage waren?