In Ihrem L.I.S.A.-Interview hat Mich eine Passage so stark berührt, dass Ich - wenn Ich mal wieder in Hamburg bin - IHNEN gerne von Angesicht zu Angesicht ZUHÖREN möchte . . . Darf Ich Sie kontaktieren, wenn's soweit ist? P.S.: In ferner Vergangenheit habe Ich mal ca. 6000 cranii humani (als Lehrmittel) bearbeitet. Diese Episode führte Mich wohl auch zu dem Vampirgrabartikel usf.
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Ihr Entsetzen über einen äußerst unsensibel agierenden Ortsbeirat ist leider nachvoll-ziehbar. Auch deshalb, weil es leider kein Einzelfall ist. Ein kundiger StadtteilHistoriker (Hans-Günther Thorwarth) berichtete kürzlich, in einem Referat, über den Umgang mit Gedenkstätten zum 1. Weltkrieg von einem anderen Frankfurter Ortsbeirat, der kein Verständnis aufbrachte, ein in seinem Bezirk befindliches Denkmal -im Gedenkjahr 100 Jahre 1. Weltkrieg- von Schmutz und Müll säubern zu lassen.
Prof. Gerd Krumreich berichtete in einer äußerst interessanten Podiumsdiskussion (das entsprechende Video wurde am 21.12.2014 bei l.i.s.a eingestellt) auch von einer speziellen Sorte Politiker, die Schweigen offenbar für den besten Weg hält. Wer das Video nicht über die komplette Länge von 5/4 Stunden ansehen möchte, sollte in diesem Zusammenhang wenigsten die Ausführungen von Krumreich ab 1:07:30 ansehen und anhören. Er, Krumreich, belässt es beispielsweise nicht bei seinen schlechten Erfahrungen wenn er auf den zurückliegenden Wechsel an der Spitze des Bundesaußenministerium ganz konkret hinweist.
Von welchen Mitgliedern (Fraktion) des Ortsbeirats wurde der Vorschlag für das LED-Laufband in das Stadtteilparlament eingebracht und mit welcher Mehrheit wurde der Vorschlag beschlossen ?
Die Demokratie ist bisweilen anstrengend aber weitestgehend transparent, weshalb in dieser Staatsform noch am ehesten eine angemessene Erinnerungskultur möglich erscheint. Ein Minister oder ein Lokalpolitiker muss einfach nur als Mensch agieren und Emphatie zulassen.