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Universitäten und Hochschulen gehören zu den Institutionen der Gegenwart, denen eine gesamtgesellschaftliche Bedeutung zuerkannt wird. Mehr noch: Sie verkörpern Einrichtungen, denen man noch utopisches Potential zutraut. Sie sind Orte, in denen wissenschaftlich eruierte Lösungen für Probleme aller Art produziert werden. Aus dieser Erwartungshaltung ziehen Universitäten und Hochschulen nicht erst seit heute ihre Legitimität. Der Mediävist Prof. Dr. Karl Ubl von der Universität zu Köln behauptet, dass die Universität seit ihrer Gründung im Mittelalter ein Ort der Utopie, aber auch des Pragmatismus war und ist. Diese These begründet er in seinem Vortrag entlang eines Vergleichs der Anfänge der Universitäten von Köln (1388) und Wien (1365).