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"Lieber keine Bilder – zunächst gute Wände!" schrieb Julius Meier-Graefe 1897 im Prospekt der dekorativen Kunst. Der kritische Blick auf die bildende Kunst und die Hinwendung zur angewandten Kunst als geeignete Form für die Verbreitung von Kultur hatte Julius Meier-Graefe mit dem belgischen Architekten und Designer Herny van de Velde gemeinsam. Die beiden verband eine lange Freundschaft und Meier-Graefe wurde zu einem wichtigen Vermittler van de Veldes. In ihrem Vortrag zeichnet Priska Schmückle von Minckwitz den Kontakt Meier-Graefes zu van de Velde nach – seinen Einsatz für sowie seine Abkehr von der dekorativen Kunst.