Die französische Schriftstellerin Anne Louise Germaine de Staël bezeichnete Berlin 1804 als ein Zentrum der Aufklärung. Wie die preußische Residenzstadt zu diesem besonderem Attribut kam, darüber diskutieren der Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr.-Ing. Klaus Lucas, und der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Conrad Wiedemann. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen drei Begegnungen, die hier als Vorgeschichte der Berliner Aufklärung verstanden werden: Sophie Charlotte mit Gottfried Wilhelm Leibniz, Friedrich II. mit Voltaire und Gotthold Ephraim Lessing mit Moses Mendelssohn.
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