Die Frage, ob es sich bei der Reformation vor 500 Jahren um eine Revolution gehandelt hat, ist nicht neu. Schon im Umfeld der Französischen Revolution wurde darüber debattiert, ob die Reformation revolutionär gewesen sei? Wollte Luther tatsächlich eine Revolution? Ging es ihm um den politisch-sozialen Umbruch einer Ordnung oder eher um spirtuelle Erneuerung? Kann man im Mittelalter überhaupt revolutionär sein oder ist der Begriff der Revolution untrennbar mit der Moderne verbunden? Über diese und anschließende Fragen diskutieren die Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger von der Universität Münster, der Theologe Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf von der Universität München sowie der Journalist und Luther-Biograph Willi Winkler. Moderiert wird das Gespräch vom Theologen und Kirchenhistoriker Prof. Dr. Christoph Markschies.
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