Liebe L.I.S.A.Community,
herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres wöchentlichen L.I.S.A.Newsletters, den inzwischen fast 1.200 Abonnenten beziehen. Vielen Dank für das Interesse! Heute möchten wir Sie auf sieben aktuelle Beiträge aufmerksam machen, die von Moderner Kunst und dem Preußenkönig Friedrich II. bis zu Hanna Schygulla und Jens Bisky sowie Talkshowanalyse und Wissenschaftsblogs reichen. Im Einzelnen:
In der vierten Episode unserer L.I.S.A.video-Reihe Nie wieder störungsfrei! Aachen Avantgarde seit 1964 wird das Kunstsammlerpaar Peter und Irene Ludwig vorgestellt. Historische Fotos und Interviews mit Zeitgenossen lassen die für die Moderne Kunst in Deutschland wichtigen 1960er Jahre noch einmal aufleben.
Über Friedrich in Film und Fernsehen diskutieren in unserem zweiten Video der Historiker Dr. Jürgen Luh von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und der Journalist Johannes Unger vom rbb, der an dem vielbesprochenen Spielfilm Friedrich - Ein deutscher König mitgearbeitet hat. Der Beitrag stammt aus der Tagung Friedrich der Große - eine Bilanz.
Das dritte Video schließt eine lange Reihe ab - Mitschnitte aus dem Salon Sophie Charlotte 2013. Zum Abschluss gibt es noch einmal einen Höhepunkt: Hanna Schygulla und Jens Bisky stellen in einem ganz besonderen Zusammenspiel Heinrich von Kleists wissenschaftliche Vorstellungen über die Liebe vor. An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal herzlich bei der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für die sehr gute Zusammenarbeit, aus der unter anderem die insgesamt elf Videomitschnitte hervorgegangen sind, die wir seit Februar bei L.I.S.A. veröffentlicht haben.
Einen Monat später, im März, ist das Blogportal de.hypotheses.org ein Jahr alt geworden. Wie ist das erste Jahr verlaufen? Welche Bilanz lässt sich ziehen? Dr. Mareike König, die Initiatorin und Redaktionsleiterin von de.hypotheses, hat in unserem L.I.S.A.Interview der Woche diese und andere Fragen beantwortet.
Der Soziologe Prof. Dr. Manfred Clemenz hat die Talkshows mit Blick auf die Debatten um die Eurokrise unter die Lupe genommen. In seinem Beitrag unterzieht er insbesondere den Sprachgebrauch in den Talkrunden einer kritischen Analyse und kommt dabei zu interessanten Beobachtungen.
Zum Schluss noch zwei Hinweise: In der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften hält Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin Anfang Mai eine Vorlesung über das Spannungsfeld aus Moral, Wissenschaft und Wahrheit. Die zweite Ankündigung betrifft noch einmal unsere geplante Tagung Forschungsbedingungen und Digital Humanities: Welche Perspektiven hat der Nachwuchs?, dieses Mal mit dem Aufruf zur Blogparade in englischer Sprache.
Wir wünschen eine schöne Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion