Liebe L.I.S.A.Community,
nach der Osterwoche stehen Ihnen fünf neue Beiträge zur Verfügung.
In unserer Reihe Videodokumentation .hist 2011 schließen wir heute die vierte und letzte Sektion der Tagung ".hist2011 - Geschichte im digitalen Wandel" mit den Werkstattberichten ab. In der von Thomas Meyer geleiteten Veranstaltung berichtet unter anderem Dr. Jörn Sieglerschmidt über die Deutsche Digitale Bibliothek. Dr. Jens Prellwitz stellt das Projekt Europeana Collections 1914-1918 vor.
Um Geschichte im digitalen Wandel geht es auch in unserem ersten L.I.S.A.Interview der Woche. Im Haus der Gerda Henkel Stiftung haben wir uns mit dem Redaktionsleiter von perspectivia.net Dr. Michael Kaiser über die Publikation wissenschaftlicher Texte im Netz unterhalten.
In unserem zweiten L.I.S.A.Interview dreht sich alles um das Thema Schönheit bzw. um die Korrektur und Manipulation des menschlichen Körpers in der Moderne. Wir haben dazu mit der Historikerin Dr. Annelie Ramsbrock über ihr Buch "Korrigierte Körper" gesprochen, das in den Feuilletons vor einigen Wochen viel Aufmerksamkeit gefunden hat.
Die Bonner Universität streicht zum kommenden Wintersemester das Fach Mongolistik. Jens Christian Thomas, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Mongolistik und Tibetstudien des IOA Bonn, fragt in seinem Beitrag, wer dann in Zukunft die Spezialisten für die enger geknüpften Beziehungen zwischen Deutschland und der Mongolei ausbilden soll?
Zum Schluss noch eine Ankündigung aus der Historischen Musikwissenschaft. Die Musikhistorikerin Verena Mogl weist auf ein internationales Symposium über den Komponisten Mieczyslaw Weinberg hin, an dem Mitte Mai in Hamburg auch Historiker, Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler teilnehmen werden.
Wir wünschen Ihnen eine gute Woche, herzliche Grüße,
Ihre L.I.S.A.Redaktion