Es stände der Gerda-Henkel-Stiftung gut zu Gesicht einen solchen sehr linkslastigen Doktor nicht ohne begleitenden Kommentator auftreten zu lassen.
Sie haben eine zivilgesellschaftliche Verantwortung und diesen Mann seine Thesen - die zutiefst den Frieden in Europa zerstören würden - unkommentiert und ohne Gegenrede verkünden lassen, ist unakzeptabel. Dazu sind sie gelinde gesagt auch noch fachlich einseitig bis falsch.
Leider scheinen mittlerweile auf allen Seiten die Dämme zu reißen. Ein Blick in die Vita des Dr. Roth hätte genügt, um eine solche kommentierende Funktion als notwendig zu erachten.
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Gerade auf Twitter diesen sehr interessanten Beitrag gefunden. Es ist bezeichnend für den gegenwärtigen reaktionären Zeitgeist, wie viel Wut dieser so umsichtige Vortrag von Herrn Dr. Roth auslöst. Dabei sind seine Schlussfolgerungen alles andere als extrem, wie hier völlig irrational herumgepoltert wird. Selbst der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags ist seinem Gutachten vom 14. Juni 2019 zu dem Ergebnis gekommen, dass die griechischen Reparationsforderungen ihre Berechtigung haben könnten – nachzulesen unter anderem hier: https://www.dw.com/de/bundestags-gutachten-zweifelt-an-nein-zu-reparationszahlungen/a-49535709
Nicht Herr Roths Position ist extremistisch, sondern die der vielen Wutbürger hier.