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Die beiden Organisator*innen der Ethologie-Reihe sprechen in einem virtuellen Köln-Berliner Dialog darüber, wie sich die Themenstellungen einer Ethologie in einem weiteren Feld der kulturwissenschaftlichen Lebensforschung situieren. Welche historische Linien der „lost discipline“ lassen sich heute aufgreifen, welche Ansätze eignen sich besonders für ein Gespräch über disziplinäre Grenzen hinweg? Als Kristallisationspunkten der gemeinsamen Überlegungen dient dabei der in der Verhaltensbiologie geprägte Begriff der „Zeitgestalt“, dessen latente Gegenläufigkeiten einer nur in der Bewegung affiziösen Form das Spannungsfeld des Themas benennen.