Die portugiesische Hafenstadt Lagos an der Algarveküste zieht heute vor allem Touristen an. In der gut erhaltenen Altstadt betreten Besucher irgendwann auch den historischen Sklavenmarkt (Mercado de Escravos), denn Lagos war im ausgehenden Mittelalter vor allem ein Umschlagplatz für Sklaven aus Afrika. Zeugnis davon legt nicht zuletzt ein grausiger Fund ab, der im Zuge des Baus eines neuen Parkhauses zufällig gemacht wurde: zahlreiche Menschen-Skelette, die das Bild einer menschlichen Müllkippe abgeben. Die Anthropologin Dr. Maria Teresa Ferreira von der Universität Coimbra vermutet, dass es sich hierbei um die Überreste von Sklaven handelt. Wer aber waren diese Menschen? Welches Schicksal haben sie erlitten? Was lässt sich aus der Erforschung dieser Skelette Neues über die Geschichte der Sklaverei sagen?
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