Auch in Jordanien sind die antiken Stätten sowie Bau- und Bodendenkmäler durch die "Bauwut" der Moderne gefährdet. Und das, obwohl die antiken Monumente zumindest in Amman allgegenwärtig sind. Der Generaldirektor der Antikenbehörde, Dr. Munthir Jamhawi, sieht die Erhaltung des Kulturerbes als eine gemeinsame Verantwortung der Menschheit, schließlich handle es sich bei den Funden um ein menschliches Erbe. Er hofft, dass dieses so vor den Gefahren einer zunehmenden Radikalisierung und dem internationalen Antikenhandel geschützt werden kann.
Jordaniens Schätze in Gefahr
Risikomanagement | Episode 6
Das Projekt
Das deutsch-jordanische Forschungsprojekt "Kulturgüterschutz in Jordanien" widmet sich der Dokumentation und dem Schutz archäologischer Funde in Jordanien. Die einzigartigen Sammlungen sollen präventiv geschützt und ein Notfallplan für eventuelle Krisensituationen entwickelt werden. Außerdem wird durch die Dokumentation eine Identifizierbarkeit im internationalen Antikenhandel gewährleistet, sodass illegale Ausgrabungen unterbunden werden können. Die Funde des Zitadellen-Museums in Amman sollen zu diesem Zweck digital dokumentiert und verzeichnet sowie chronologisch eingeordnet und inventarisiert werden. Auch die Restaurierung, Lagerung und Verpackung der Funde ist Teil des Forschungsprojektes.
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger
OrtJordanien
Projektleitung
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger
Redaktion
Peter Prestel
Kamera
Resa Asarschahab
Schnitt
Resa Asarschahab
Gesamtkonzeption
Gisela Graichen und Peter Prestel
Kommentar
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I would like to post it for InterNations members in Amman, but they do not all speak German.
Many thanks.
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the english version can be found at: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/einzigartiger_kulturraum?nav_id=7406&language=en.
Enjoy the video and best wishes,
L.I.S.A.Redaktion
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Mit freundlichen Grüßen
Ihre L.I.S.A.Redaktion
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