Liebe L.I.S.A.Community,
neue Woche, neue Beiträge - insgesamt fünf an der Zahl. Im Einzelnen:
Der französische Historiker Dr. Aurélien Berra gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Blogospäre in Frankreich. Seinen Vortrag, den er im Februar in München gehalten hat, können Sie sich in unserer Videoreihe Weblogs in den Geisteswissenschaften noch einmal anschauen.
Um eine andere Form des Wissenstransfers geht es in unserem zweiten Beitrag aus dem Bereich Wissenschaftsgeschichte. Der Historiker Oliver Zauzig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der HU Berlin und beschäftigt sich in erster Linie mit der Visualisierung universitärer Forschung. Dazu stellt er eine neue Forschungsdatenbank vor.
Um die Visualisierbarkeit von Geschichte in einem anderen Sinne dreht sich alles in unserem dritten Beitrag. Am Samstag hat anlässlich des 300. Geburtstages des Preußenkönigs Friedrich II. im Neuen Palais in Potsdam die Ausstellung Friederisiko begonnen. Wir haben den Kurator der Schau, Dr. Jürgen Luh von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, nach Friedrich II. und der Ausstellung befragt.
In unserem zweiten L.I.S.A.Interview lösen wir ein Versprechen aus der vergangenen Woche ein. Nachdem der Frankfurter StadteilHistoriker Jens-Holger Jensen zuletzt seine Ergebnisse bei L.I.S.A. eingestellt hat, erklärt er nun in unserem Interview, wie es zum Projekt kam und was seine statistischen Auswertungen bedeuten.
Zum Abschluss noch die Ankündigung einer zuletzt erfolgreichen Veranstaltung: Die Universität Konstanz organisiert zum zweiten Mal einen Geistes Slam, an dem unter anderem Wissenschaftler aus den Disziplinen Geschichte, Philosophie, Linguistik und der Soziologie teilnehmen. Darauf weist Dr. Anke Bohne von der Konstanzer Universität hin. Über Verlauf und Ausgang dieser originellen Form der Wissenskommunikation werden wir noch berichten.
Wir wünschen Ihnen eine schöne erste Maiwoche, herzliche Grüße,
Ihre L.I.S.A.Redaktion