Zum Abschluss der Kölner Vorträge des Sommersemesters 2021, die zum Thema "Die Zeitgeschichte nach 1989 als Geschichte der Gegenwart" veranstaltet wurden, spricht Prof. Dr. Christina Morina über Demokratie als Idee und Praxis im Umbruch von 1989/90. Dabei betrachtet die Historikerin einerseits den Stand der Forschung und die gesellschaftliche Diskussion rund um 30 Jahre deutsche Einheit – geht in Ihrem Vortrag jedoch andererseits auch auf ihr aktuelles Forschungsprojekt ein. In diesem beleuchtet sie das Feld als zäsurübergreifende und problemgeschichtlich angelegte politische Kulturgeschichte von unten – und untersucht den Wandel des Demokratie- und Politikverständnisses im geteilten und vereinten Deutschland.
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