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Der Historiker und Leiter des Wormser Stadtarchivs Dr. Gerold Bönnen geht in seinem Vortrag der herausragenden Bedeutung der rheinischen Judengemeinden in der Zeit ihrer Blüte zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert nach. In den Blick genommen werden die Anfänge der untereinander eng vernetzten, für die Urbanisierung und kulturelle Blüte der rheinischen Städte Köln, Mainz, Worms und Speyer überaus bedeutsamen Judengemeinden, ihre unter herrscherlichem Schutz sich entfaltenden Autonomierechte, die eindrucksvollen baulich-kulturellen Leistungen sowie die vorbildgebenden, nachhaltig wirksamen Rechtssatzungen (Takkanot) in den SchUM-Gemeinden Mainz, Worms und Speyer seit dem hohen Mittelalter.