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Die 1388 gegründete Universität zu Köln wurde gut 400 Jahre später geschlossen. Ihre Auflösung erfolgte durch die französische Verwaltung, die seit 1794 in Köln regierte. Im sogenannten "Florealdekret" vom 28. April 1798 wurde die Schließung der Universität verfügt - das französische Schul- und Bildungssystem sah seit der Revolution keine Universitäten mehr vor. Hochschullehrer verloren ihre Stellen, darunter auch der letzte ordentlich gewählte Rektor der alten Kölner Universität, Ferdinand Franz Wallraf. Die Historikerin Prof. Dr. Gudrun Gersmann geht in ihrem Vortrag dieser besonderen Zäsur in der Geschichte der Universität zu Köln nach, unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung Ferdinand Franz Wallrafs für das universitäre Köln, aber auch für die Geschichte der Stadt insgesamt.