Im Zuge des Aufstiegs sozialer Medien zu virtuellen Sprachrohren von Meinungen und Ansichten wurde nach und nach ein Problem immer sichtbarer: Bei Facebook und Co., aber beispielsweise auch in den Kommentarspalten der Online-Ausgaben von Tages- und Wochenzeitungen lassen Nutzer und Nutzerinnen Wut, Hass und Schmähungen freien Lauf. Die eingeforderte sogenannte Netiquette spielt kaum noch eine Rolle, für Beleidigungen und Flüche aller Art scheint es kaum noch Hemmungen zu geben. Ist die digitale Kommunikation dafür verantwortlich? Befördert die Online-Welt die Enthemmung? Oder ist Gewalt in der Sprache menschlicher Existenz von Beginn an eingeschrieben? Über diese und anschließende Fragen diskutierte Barbara Stollberg-Rilinger mit Martin Jehne, Gerd Schwerhof, Willibald Steinmetz und Martin Zimmermann.
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