Hat sich das Programm der Revolution heute erschöpft? Liegt es an Vorstellungen über Gewaltakte, die mit Revolutionen untrennbar verbunden zu sein scheinen, dass diese inzwischen eher negativ konnotiert sind? Wie blutig aber waren Revolutionen des 20. Jahrhunderts tatsächlich? Sind es eher zwischenstaatliche Kriege und Bürgerkriege, die infolge revolutionärer Umstürze zu großem Blutvergießen geführt haben? Darüber diskutieren der Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Manfred Hildermeier von der Universität Göttingen, der Lateinamerika-Historiker Prof. Dr. Stefan Rinke von der Freien Universität Berlin sowie der Sinologe Prof. Dr. Rudolf G. Wagner von der Universität Heidelberg. Sie vergleichen dabei vor allem Revolutionen in Europa mit denen in Lateinamerika und Asien. Moderiert wird das Gespräch von der Historikerin und Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung Prof. Dr. Ute Frevert.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.