Die Untersuchung des wiederentdecken Zins- und Hypothekenregisters der Stadt Trier hat zu vielen neuen historischen Ergebnissen geführt, die abschließend in einer interaktiven digitalen Karte gesammelt werden sollen. Diese Karte soll es ermöglichen, Informationen zu bestimmten Gebäuden, Berufen oder anderen Schlagworten abzurufen und neue Querverbindungen herzustellen. Doch bevor es soweit ist, müssen das Team aus Historikern zusammen mit IT-Experten eine entsprechende Benutzeroberfläche entwickeln. Zentrale Bedeutung hat dabei die Erstellung der historischen Karte der Stadt um 1400, denn einen genauen Straßen- und Gebäudeplan aus dieser Zeit gibt es nicht. Stattdessen werden erhaltene historische Karten so aufbereitet, dass Sie heutigen kartographischen Maßstäben entsprechen und ein Gesamtbild der Stadt ergeben. Die digitale Karte soll das mittelalterliche Trier unmittelbar erfahrbar machen und eine Grundlage für zukünftige Ergänzungen bilden.
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