Die Mitte des 14. Jahrhunderts gilt europaweit als Krisenzeit. Von 1347 bis 1353 hatte die Große Pest auf dem gesamten Kontinent bis zu 25 Millionen Menschen hinweggerafft - ein Drittel der damaligen Bevölkerung Europas. Ganze Landstriche wurden dabei entvölkert, Städte verloren einen Großteil ihrer Einwohner, die Wirtschaft brach zusammen, nachdem Felder nicht mehr bewirtschaftet werden konnten, Pachten nicht mehr gezahlt wurden und den Zünften die Mitglieder wegstarben. Historiker der Universität Trier erforschen die Auswirkungen dieser Krise auf die Geschichte der Stadt Trier im Spätmittelalter. Bei der Rekonstruktion dieser einschneidenden Epoche spielt ein auf den ersten Blick unscheinbares Dokument eine zentrale Rolle: Das Zins- und Hypothekenregister von 1347.
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