Laura Pecchioli will in Ostia einige Stellen noch einmal genau untersuchen. Denn Risse oder sogenannte Verwindungseffekte deuten auf verschieden Kräfte hin, die auf die Gebäude wirkten. Sollten die Merkmale an mehreren Orten zu finden sein, könnten diese Hinweise auf seismische Aktivitäten sein. Eine Besonderheit stellt die Bauforscherin außerdem in der Terme dei Sette Sapienti fest: ein Stützstein mit Befestigungsvorrichtungen für Metallklammern. Dieser war vermutlich eine Präventionsmaßnahme. Die Hinweise sind zahlreich - doch inwiefern werden die Forschungen Pecchiolis auch durch seismologische Untersuchungen bestätigt? Und ist der Niedergang Ostias tatsächlich nur auf ein mögliches Erdbeben zurück zu führen? Welchen Einfluss hatten Krankheiten oder gar der Bedeutungsverlust Roms für die einstige Hafenstadt?
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